offene ateliers dresden: abgesagt und neu erfunden

Die 22. offenen ateliers dresden können leider aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie nicht in der gewohnten Form als öffentliche Veranstaltung stattfinden.

Umso mehr freuen wir uns, dass wir eine Alternative gefunden haben, die Atelierbesuche unter den geltenden Corona-Maßnahmen ermöglicht.

Interessierte können sich  telefonisch oder per Mail bis Ende des Jahres für individuelle Besuche in den Ateliers anmelden, um die Künstler:innen am Ort ihres Schaffens kennen zu lernen, deren Kunstwerke aus der Nähe zu betrachten und Spannendes über die Entstehungsprozesse und Arbeitsweisen in der zeitgenössischen Kunst zu erfahren.

„Wir freuen uns, mit dieser Variante der Atelierbesuche den Dresdnern ein tolles Angebot in einer veranstaltungsarmen Zeit machen zu können“, so der Projektleiter und Geschäftsführer des Künstlerbundes Torsten Rommel.

Seit Anfang an hat die Corona-Pandemie die Künstler:innen wirtschaftlich hart getroffen. Durch abgesagte Ausstellungen, Kurse oder Messen steht Vielen bereits jetzt das sprichwörtliche Wasser bis zum Hals. Umso wichtiger ist es derzeit, die Zugänglichkeit von Kunst bestmöglich aufrecht zu halten. „Ein Atelierbesuch bedeutet für unsere Mitglieder auch immer ein Stück weit Anerkennung und gibt ihnen Kraft in einer für sie sehr schwierigen Zeit. Und wer darüber hinaus die Künstler*innen seiner Stadt unterstützen möchte, der kauft einfach ein Kunstwerk direkt aus dem Atelier heraus – zu seiner persönlichen Freude und zu einem Zeitpunkt, den man besser nicht wählen kann“, so Torsten Rommel weiter.

Wer sich für einen oder mehrere Atelierbesuche interessiert, findet die Kontakte aller teilnehmenden Künstler*innen hier auf der Künstlerliste.


Monika Grobels Atelier findet sich in der Pulsnitzer Strasse.