Der 15. März ist Tag der Druckkunst

Am 15. März 2018 wurden die traditionellen Drucktechniken in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. Ein Tag zum Feiern!

Deshalb findet immer am 15. März der Tag der Druckkunst statt.
In einer Vielzahl von Veranstaltungen wird auch 2025 rund um diesen Tag bundesweit bis hin ins benachbarte europäische Ausland eindrucksvoll bewiesen, wie lebendig dieses Kulturerbe ist.

Sie interessieren sich für Druckkunst und möchten eine Veranstaltung besuchen? Dann stöbern Sie auf der interaktiven Deutschlandkarte des BBK Bundesverbands und finden Sie das für sich Passende in Ihrer Nähe.

Ausführliche Infos zu allen Veranstaltungen hier.

PAST: „HEUTE SO!“ Hanne Lange & Sandra Rosenstiel

Bei dieser Schaufenster-Ausstellung unserer beiden Mitglieder Hanne Lange & Sandra Rosenstiel  steht das gemeinsame Betrachten, das Besprechen und Beschreiben der Kunstwerke im Mittelpunkt.

Die Frage: „Wie kann Kunst erschlossen werden, wenn wir sie nicht sehen?“ wurde zum Ausgangspunkt dieser wirklich originellen und inklusiven Ausstellungskonzeption.

Zwei dreidimensionale Werken werden dabei schemenhaft, als Schatten auf der Fensterscheibe präsentiert. Über Lautsprecher werden eine Audiodeskription sowie verschiedene Interpretationen der Kunstwerke nach außen abgespielt. Die Zuhörenden auf dem Gehweg sind eingeladen zu verweilen, sich austauschen, sich inspirieren und das Kunstwerk vor dem inneren Auge erscheinen zu lassen.

Was sehen wir eigentlich wirklich?

Die Ausstellung ist barrierearm. Zur Eröffnung wird es nach Anmeldung Tandems geben, die Blinden Personen oder Menschen mit Sehbehinderung zur Seite stehen. Außerdem wird die Eröffnung für gebärdensprachliche Menschen gedolmetscht.

„Heute So!“ Hanne Lange & Sandra Rosenstiel
Eröffnung: 17.04.2025 ab 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 17.04. bis 17.05.2025

Das Schaufenster ist barrierefrei. Wir empfehlen einen Besuch zur Dämmerung/am Abend.

Ateliergespräch: Patrizia Westerholz im Gespräch mit Teresa Ende

Am 12. April unterhält sich Dr. Teresa Ende (Kunsthistorikerin, Dresden) mit Patrizia Westerholz – in ihrem Atelier.  

Was: Ateliergespräch | Dr. Teresa Ende spricht mit der Künstlerin Patrizia Westerholz in ihrem Atelier

Wann:  12. April 2025, 18 Uhr
Wo:
Bärensteiner Straße, Dresden

Wer bei einem der von Clivia Bahrke veranstalteten Art Talks dabei sein möchte, findet hier die Möglichkeit sich anzumelden, um ein Ticket (30 € inkl. Getränke) zu buchen und die genaue Adresse zu erhalten:

Ateliergespräche | Dresden

© Foto von Patrizia Westerholz, Clivia Bahrke

Druckkunst in Dresden und auf Catawiki

Bildende Künstler:innen sind in mancher Hinsicht auch Eremiten. Oft arbeiten sie lange allein an einem Ort, der nicht immer abgeschieden sein muss, der aber doch einsames Arbeiten einschließt.  Marc Floßmann, Mitglied im Künstlerbund Dresden, schätzt, obwohl er längst in Bielefeld lebt, so einiges an der Situation für Grafiker in Dresden. Und teilt hier außerdem seine jüngsten Erfahrungen, die er auf der Plattform Catawiki gemacht hat.

KBD: Marc, wir haben uns kürzlich, als du deine Grafik von der Ausstellung Zeitgleich-Zeitzeichen abgeholt hast, auch über die allgemeine Situation der Druckgrafik in Dresden unterhalten.

MF: Ja, in Dresden wird die Druckgrafik wirklich noch hochgehalten und es gibt noch einige Orte, an denen man Druckgrafik machen kann. In Bielefeld, wo ich jetzt lebe, gibt es überhaupt keine öffentlichen Stellen, keine Akademie, keine offene Werkstatt. Es ist schön, dass das in Dresden noch so lebendig ist!

KBD:  Wir haben vor diesem Hintergrund auch einmal alle auf einen Blick gelistet (weiterführender Link am Beitragsende). Das heißt, du nutzt diese Werkstätten dann auch heute noch, wenn du in Dresden bist?

MF: Während der Pandemie habe ich mir eine eigene Druckerpresse angeschafft. Aber mittlerweile bin ich wieder öfter in Dresden und habe mich letzte Woche erst in der Grafikwerkstatt der Technischen Sammlungen in der Junghansstraße eingemietet. Das geht nach Anmeldung auch gut und ist eine beeindruckend große und vielseitige Werkstatt.

KBD: Du hattest davon erzählt, dass Druckgrafik für dich gar nicht so sehr während des Studiums, sondern erst hinterher interessant wurde.

MF: Damals während des Grundstudiums an der HfBK war das nicht meine Sache. Das wirkte für mich wie weit aus der Vergangenheit. Ich hatte so jungspornige Ideen, dass es ganz woanders hingehen müsste und habe das zwar gelernt, aber gar nicht für mich genutzt. Das kam erst viel später, so mit Mitte 40, und eigentlich wegen Corona, weil da so ein Innehalten war.

KBD: Corona war der äußere Anlass, wie ist es dann weitergegangen?

MF: Ich habe viel mehr Zeit am Computer verbracht und begonnen, selbst nach älterer Druckgrafik im Internet zu schauen. Angefangen hat das mit Interesse an und Ankäufen von Drucken von Jacques Callot und Giovanni Battista Piranesi – hier bin ich lange drangeblieben und habe dann Grafiken zu erstaunlich niedrigen Preisen bekommen.

KBD: Kannst du ein Beispiel machen?

MF: Ich habe für 220 € von Piranesi das Pantheon in Rom über einen Trödelhändler aus Düsseldorf gekauft.

KBD: Unglaublich, wenn man bedenkt, dass es sich hier um Druckgrafik aus dem 18. Jh. handelt.  Auf welcher Plattform hast du den ersteigert?

MF: Anfangs habe ich über ebay-Kleinanzeigen und ebay gesucht und bin dann aber durch Empfehlung eines Künstlerkollegen schnell auf Catawiki gestoßen.

KBD: Ist das eine seriöse Plattform? Auf meinem privaten E-Mail-Account erhalte ich seit Kurzem täglich Anzeigen. Auf den ersten Blick gibt es vom Asteroidenkern über den Narwahlzahn bis zur Zierdecke reichlich Material für eine Wunderkammer. Welche Erfahrung hast du bei deiner Suche dort gemacht?

MF: Es stimmt natürlich: Auf Catawiki gibt es von Kunst über Oldtimer, Luxusuhren und Einrichtungsgegenstände so ziemlich alles. Mich hat speziell die Kategorie “Druckgrafik, Antike Druckgrafik, Alte Meister” interessiert. Das ist eine Online-Auktion, die fast jede Woche stattfindet und die man in diesem ganz großen Komplex von Catawiki erst finden muss. Hier sind Anbieter aus Belgien, Frankreich, Italien und den Niederlanden, es ist internationaler.

Neben guten Erfahrungen habe ich aber natürlich auch schlechte gemacht. Eine Rembrandt-Radierung, die ich für 70 € bekommen habe, erwies sich nach der Prüfung durch ein Auktionshaus als gut gemachte Fälschung. Sie war ein paar Millimeter zu groß, daran erkannten die Fachleute das. Die Risiken bei Online-Auktionen sind  wie sonst auch Verkäufer, die nicht ehrlich sind. Das vermeintliche Rembrandt-Blatt habe ich trotzdem behalten.

KBD: Du hast dir inzwischen eine ganze Sammlung von grafischen Eremiten-Darstellungen aufgebaut (s. Titelbild) und schlägst mit diesem Thema auch eine Brücke zu deinen Minimalhäusern – tiny houses.

MF: Über die Grafiken tat sich tatsächlich ein inhaltlicher Zusammenhang mit meinen Minimalhäusern auf. Was wir heute tiny house nennen war früher und für Eremiten selbstverständlich, nämlich einfach und selbst zu bauen, und dazu noch einen kleinen Garten zur Selbstversorgung anzulegen. Ruinen, Eremiten sowie deren Behausungen, das ist der Schwerpunkt meiner Sammlung geworden.

KBD:  Zurück zur Druckkunst: Bietet sich Catawiki auch für den Verkauf deiner eigenen Grafiken an?

MF:  Versucht habe ich es, aber ohne nennenswerten Erfolg. Das Problem besteht darin, dass auf einer solchen Plattform natürlich niemand nach Arbeiten eines nicht weithin bekannten Künstlers sucht. Catawiki ist also leider keine Geldmaschine für junge Künstler. Ich kann aber als Zwischenhändler mit Grafiken, die ich aus Gebrauchtwarengeschäften oder Nachlässen ankaufe, und die ich nicht in meiner Sammlung behalten möchte, ein Nebeneinkommen erzielen. Mit jedem Blatt wäge ich ab, Sammlung oder Wiederverkauf. Es ist auf jeden Fall eine neue Kategorie von Kunstmarkt, die hier entsteht und die viel transparenter ist.

KBD: Transparenter inwiefern?

MF: Die Preise für alte Druckgrafik werden transparenter, preiswerter, und langfristig auch die unterschiedliche Wertschätzung oder Kenntnis von Druckgrafik in verschiedenen Ländern.

KBD: Danke für’s Teilen deiner Erfahrung!

Für alle am Drucken Interessierten kommt hier die
Übersicht aller wichtigen Druck-Adressen in Dresden.

 

© Radierung von Marten de Vos, Copres, gedruckt bei Rafael Sadeler in Prag um 1600,  17,5 x 20,5 cm

 

Druckkunst in Dresden | Die Adressen

Am 15. März 2018 wurden die traditionellen Drucktechniken in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. Wir haben aus diesem Anlass einmal alle wichtigen Adressen in Dresden zusammengestellt. Hier ist es heute möglich zu drucken oder zu lernen wie es geht.

GRAFIKWERKSTATT Landeshauptstadt Dresden
Die über 60-jährige Grafikwerkstatt der Landeshauptstadt Dresden ist im Souterrain der Technischen Sammlungen Dresden, im Stadtteil Blasewitz Zuhause und bietet die Möglichkeit, eine Vielzahl an originalgrafischen Drucktechniken selbst auszuführen oder die Arbeiten von ausgebildeten Druckern ausführen lassen.

Die Grafikwerkstatt versteht sich als Arbeitsplatz, Treffpunkt, Rückzugsort wie auch als  kommunale Werkstatt zur Förderung von Künstler:innen in Dresden. Außerdem werden in Zusammenarbeit mit Partnerwerkstätten in Schweden, Ohio/USA, Österreich, Polen, Makedonien, Frankreich, Griechenland, Großbritanien und Deutschland kontinuierlich internationale Künstler-Austauschprogramme organisiert.

www.grafikwerkstattdresden.de


Hochschule für Bildende Künste Dresden | Während des Studiums 

Die Druckgrafik hat an der Hochschule für Bildende Künste Dresden eine lange Tradition und wird auch gegenwärtig von den Studierenden vielfältig genutzt. Hier sind die Werkstätten zu finden, die für das Studium an der HfBK Dresden zur Verfügung stehen.

 

Alte Feuerwache Dresden
Spannende Kurse in Lithografie, Zeichnen und mehr, vermittelt von erfahrenen Künstler:innen und das in gut ausgestatteten Werkstätten und mit vielfältigem Arbeitsmaterial,  verspricht der Verein im alten Dorfkern von Blasewitz.  Und das für Anfänger und Fortgeschrittene.


Erlenwerk  

Das erlenwerk ist die jüngste Werkstatt für traditionelle Druckgrafik und Papierhandwerk in der Stadt. Einige Absolventinnen der HfBK Dresden haben sich hier zusammengetan, die sich auch über ihr Studium hinaus weiterhin mit dem Medium beschäftigen wollen und zudem einen Lernort für alle Interessierten geschaffen haben.  In unterschiedlichen Kursformaten geben sie ihr Wissen über verschiedene Techniken an Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene weiter und schaffen damit einen Raum, in dem künstlerisch gearbeitet und experimentiert wird. Zu den aktuellen Kursen geht es hier.

www.erlenwerk.de

riesa efau
Der soziokulturelle Verein in der Friedrichstadt bietet seit über 30 Jahren Kurse in Druckkunst, u.a. in Lithographie, Tiefdruck und Siebdruck. Das jeweils aktuelle Kursprogramm finden Sie hier.

Buchkinder Dresden
Wer Kinder hat, hat in Dresden ganz besonderes Glück. Denn bereits seit 2008  arbeitet in Dresden der Verein „Buchkinder Dresden e.V.“ mit dem Ziel,  Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, in wöchentlichen Kursen ihre Ideen in Geschichten auszudrücken, eigene Illustrationen dazu zu entwickeln und diese als selbst gedrucktes, handwerklich gebundenes Buch in den Händen zu halten. Dieser kreative Prozess wird von unseren ehrenamtlichen Kursleitern von professioneller Hand begleitet.
© Grafikwerkstatt Dresden 

PAST: „HEILIGE PFORTE DER SELBSTERMÄCHTIGUNG“ Reinhard Zabka

Es ist soweit! Wir eröffnen unsere Ausstellungssaison 2025 mit einer raumfüllenden Installation unseres Mitglieds Reinhard Zabka.

Dresden und die Heilige Pforte der Selbstermächtigung

An der Dreikönigskirche, südlich der Markthalle, befindet sich in einem illuminierten Schauraum des Künstlerbundes hinter Glas eine eigens eingerichtete Heilige Pforte. Direkt am Jakobsweg nach Santiago de Compostela gelegen, kann diese Heilige Pforte im Heiligen Jubeljahr 2025, das vom Vatikan ausgerufen wurde, nun auch in Dresden erlebt werden.

Unerfüllte Vorsätze oder anderer Ballast können hier über Bord geworfen werden. Auch als persönliches Orakel kann sie Antworte auf jede Frage geben, die Ihnen gerade in den Sinn kommt, begleiten Sie freundlich ein Stück auf Ihrem Weg. 

Um jeglichen Schaden von vornherein auszuschließen, werden die Nutzer ermächtigt, sich die Absolution selbst zu erteilen – ein Akt der Selbstermächtigung (Empowerment). Ein positives Gefühl ermutigt, an einem Leben teilzuhaben, das ohnehin ein Wunder ist.

Die Rauminszenierung des Künstlers Reinhard Zabka befragt Mittel und Wege der Bildenden Kunst, um dem Wahnsinn des Realen auf die Spur zu kommen. Er steht auch für das Gesamtkunstwerk Lügenmuseum – faszinierende Mischung aus Zeitreise und Wunderkammer. 

Ausstellungsdauer: 06.03. bis 06.04.2025 

Zur besseren Sichtbarkeit empfehlen wir einen Besuch zur Dämmerung oder am Abend! Das Schaufenster ist  barrierefrei.

WILLKOMMEN! Neue Besen – Alte Hasen | 01/2025

Bei der ersten Ausstellung im Rahmen unseres Begrüßungsformats begegnen sich in den Medien Zeichnung, Malerei, Animationsfilm, soziale Skulptur und Papierarbeit sechs Künstler:innen und ihre im jeweiligen Tandem ideal verspannten Themen. Wir laden herzlich zum Willkommen und zur gemeinsamen Entdeckung!

Angelika Becher sammelt und skizziert auf ihren Streifzügen durch die Natur ihre Impressionen in der Art eines Tagesbuchs. Da sie bestimmte Orte immer wieder von Neuem aufsucht, gewinnt sie in ihren Zeichnungen über längere Zeiträume, neben  dem unmittelbar Präsenten, auch einen Zugang zu dem, was sich in den Dingen dauerhaft einschreibt. Auch Andreas Bräunsdorf, der von ihr gewählte Tandem-Partner, legt seine Arbeiten auf lange Zeit an, wobei er sich im einzelnen Werk, am einzelnen Motiv über den langen Zeitraum die Möglichkeit offen hält, neu ins Bild einzugreifen.

Kann man sich an den Horror von Krieg, Krisen und Gewalt gewöhnen? Ist es möglich, abzustumpfen, nicht mehr zu weinen? In nicht mal sieben Minuten digitalen Films offenbart Luise Fiedler, wo das Weinen versiegt.  Ihre teils preisgekrönten Animationsfilme, von denen wir hier mehrere zeigen, berühren auch Svea Duwe, die mit einer bildkünstlerischen und einer skulpturalen Form in der Ausstellung antwortet. Was beide verbindet, ist ein Ringen darum, gesellschaftlich Krisen sichtbar zu machen und dabei gleichzeitig auch emotional zu berühren.

Im künstlerischen Kosmos von Juliane Schmidt ist Vergeblichkeit nicht vergeblich. Was in kleinteiliger, oft wiederholter Mühe geschaffen wird, ist nur scheinbar eine Sisyphusarbeit – wie auch ihre Reihe „Falten“ nahelegt. In Wahrheit birgt das vermeintlich Vergebliche eine ungeheure poetische Kraft, die in ihren Arbeiten auch nach außen strahlt. Die Verwendung einfacher Materialien und eine akribische Ausführung sind auch zentrale Aspekte im Werk von Ines Beyer, der von Schmidt gewählten Co-Ausstellenden. Sie hat sich in ihrem „Leichtgewicht“ von einem Besuch in der Wilhelm-Müller-Ausstellung im Leonhardi-Museum inspirieren lassen.

© Luise Fiedler: Video-Still aus „Flächendecken“, Zeichentrick, digitale Zeichnungen, 7 Min., 2017

Willkommen! Neue Besen – Alte Hasen 2025/01

Angelika Becher & Andreas Bräunsdorf
Luise Fiedler & Svea Duwe
Juliane Schmidt & Ines Beyer

Ausstellung: 06.03. – 03.04.2025, Öffnungszeiten während der regulären Geschäftszeiten oder nach terminlicher Vereinbarung.

Vernissage: 06.03.2025, 18 Uhr in den Räumen der Geschäftsstelle (Hauptstr. 34, 01067, Dresden)

Unsere Räume sind nicht barrierefrei.