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Fristende verlängert: Ausschreibung Künstleraustausch Brazzaville (Republik Kongo)
Im Rahmen der Städtepartnerschaft Dresden-Brazzaville schreiben die Stadtverwaltungen Dresden und Brazzaville (Republik Kongo) gemeinsam mit dem Goethe-Institut Kamerun und in Zusammenarbeit mit dem Zentralwerk Dresden e.V. und den Ateliers Sahm/Brazzaville ein Reisestipendium aus.
Ziel dieses Artist-in-Residence-Programms ist es, die Kunstszene in der kongolesischen Metropole Brazzaville kennenzulernen, sowie Ideen und Anregungen auszutauschen Dresden, die Hauptstadt von Sachsen in Deutschland, steht für Museen, klassische Architektur, Meisterwerke und einen Fluss, die Elbe. Brazzaville, die Hauptstadt des Kongo, steht für die Geschichte Afrikas und seine gemeinsame Vergangenheit mit Europa, die Vitalität seiner Bewohner und einer der größten Flüsse der Welt.
Das Reisestipendium ist eingebettet in das Rencontre Internationale d’Art Contemporain (RIAC). Das RIAC ist ein Festival für zeitgenössische afrika
nische Künstler, das seit 2012 im September in Brazzaville stattfindet. Dieses Festival wird seit 2012 vom Atelier Sahm veranstaltet und organisiert. Während den RIAC arbeiten einen Monat lang rund 100 Künstler:innen und Kunstkritiker:innen aus dem Kongo und anderen Teilen des afrikanischen Kontinents gemeinsam am spartenübergreifenden Projekten in den Bereichen Video, Malerei, Fotografie, Performance, Kunstkritik, Theater, Tanz. Parallel zu den Workshops findet ein umfangreiches Programm mit Tanz-, Theater- und
Musikaufführungen, Performances, Poetry Slams, Filmvorführungen, Debatten über Ideen und Gruppenausstellungen statt.
Die Daten:
- Arbeitsaufenthalt vom 30. August – 11. Oktober 2025 in Brazzaville in den Ateliers Sahm. Gemeinsame Ateliernutzung mit anderen Künstler:innen. Schwerpunkt: Malerei, Grafik, Konzept- und Medienkunst
- Kostenfreie Unterkunft im Gästezimmer der Atliers Sahm (eigenes Bad/WC, Gemeinschaftsküche)
- Honorar in Höhe von 3000 Euro
- Reisekostenübernahme in Höhe von max. 1.000 EUR
- Übernahme Impfkosten/Malaria-Prophylaxe in Höhe von max. 60 EUR
- Übernahme Visakosten von 155 EUR
- Der/die Künstler:in hat für eine Auslandskrankenversicherung und die erforderlichen Impfungen und Visa zu sorgen
- Residenzpflicht
- Teilnahme am Rencontre Internationale d’Art Contemporain (RIAC)
Die Voraussetzungen:
- Abgeschlossene künstlerische Ausbildung
- Wohnsitz in Dresden; Dresden ist seit mind. 5 Jahren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt
- Englisch- und Französischkenntnisse
Die Bewerbung:
- Kurzbiografie
- Motivationsschreiben mit Bezug zum Residenzort und Thema
- Dokumentationsmaterial über die bisherige künstlerische Arbeit, nur als PDF-Portfolio, mit einer Maximalgröße von 10 MB.
- Die Bewerbung kann nur online auf dem Portal der des Goethe-Institut Kamerun erfolgen.
Bewerbungsschluss: 10. Mai 2025
Rückfragen
Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz,
Herrn Martin Chidiac, E-Mail: kultur-denkmalschutz@dresden.de
Rückfragen unter Telefon: (03 51) 4 88 89 33 oder
Nadia Reuther, Abteilung Europäische und Internationale Angelegenheiten, E-Mail: brazzaville@dresden.de, (03 51) 4 88 89 33
Auswahlverfahren:
Eine Jury aus Vertreter*innen der Stadt Brazzaville, der Landeshauptstadt Dresden, des Goethe-Instituts Kamerun, der Ateliers Sahm und des Zentralwerk Dresden e.V. sichtet die eingereichten Bewerbungen und wählt den/die Künstler*in aus. Das Ergebnis wird voraussichtlich Ende Mai 2025 bekanntgegeben.
Weitere Informationen und Reiseberichte und www.goethe.de/kamerun
Der 15. März ist Tag der Druckkunst
Am 15. März 2018 wurden die traditionellen Drucktechniken in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. Ein Tag zum Feiern!
Deshalb findet immer am 15. März der Tag der Druckkunst statt.
In einer Vielzahl von Veranstaltungen wird auch 2025 rund um diesen Tag bundesweit bis hin ins benachbarte europäische Ausland eindrucksvoll bewiesen, wie lebendig dieses Kulturerbe ist.
Sie interessieren sich für Druckkunst und möchten eine Veranstaltung besuchen? Dann stöbern Sie auf der interaktiven Deutschlandkarte des BBK Bundesverbands und finden Sie das für sich Passende in Ihrer Nähe.
Ausführliche Infos zu allen Veranstaltungen hier.
Ateliergespräch: Patrizia Westerholz im Gespräch mit Teresa Ende
Am 12. April unterhält sich Dr. Teresa Ende (Kunsthistorikerin, Dresden) mit Patrizia Westerholz – in ihrem Atelier.
Was: Ateliergespräch | Dr. Teresa Ende spricht mit der Künstlerin Patrizia Westerholz in ihrem Atelier
Wann: 12. April 2025, 18 Uhr
Wo: Bärensteiner Straße, Dresden
Wer bei einem der von Clivia Bahrke veranstalteten Art Talks dabei sein möchte, findet hier die Möglichkeit sich anzumelden, um ein Ticket (30 € inkl. Getränke) zu buchen und die genaue Adresse zu erhalten:
© Foto von Patrizia Westerholz, Clivia Bahrke
Ausschreibung: Neues aus unseren Ateliers
Hier geht es zur Ausschreibung und zum Bewerbungsformular für unsere diesjährige Mitgliederausstellung Neues aus unseren Ateliers.
BBK-Umfrage 2025: Von der Kunst zu leben
Vom 18.2. bis zum 30.4.2025 sind alle in Deutschland lebenden Bildenden Künstler:innen herzlich eingeladen, sich an der aktuellen Umfrage „Von der Kunst zu leben. Die wirtschaftliche und soziale Situation Bildender Künstler:innen“ zu beteiligen.
Die in regelmäßigen Abständen stattfindende Umfrage wird in diesem Jahr erstmalig im gemeinsamen Auftrag vom Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) und der Stiftung Kunstfonds durchgeführt. Ziel der Erhebung ist es, fundierte Daten zur bundesweiten Situation von Kunstschaffenden zu erfassen. Die Ergebnisse der Umfrage sind für den BBK Bundesverband von zentraler Bedeutung für eine starke Interessenvertretung gegenüber Politik und Verwaltung. Gleichzeitig werden sie der Stiftung Kunstfonds dazu dienen, die Passgenauigkeit ihrer Förderprogramme zu überprüfen.
Die BBK Bundesvorsitzenden Dagmar Schmidt und Marcel Noack zur Bedeutung der Umfrage für den Verband:
„Für unseren Austausch mit politischen Mandatsträger:innen ist es von enormer Bedeutung, unsere Forderungen auch mit konkreten Daten zu untermauern. Durch die regelmäßig vom BBK Bundesverband durchgeführte Umfrage und die rege Beteiligung an der Beantwortung des Fragebogens haben wir hochaktuelle und belastbare Informationen.“
Der Abschlussbericht zur Umfrage erscheint im Herbst 2025. Die Erhebung wird von der Prognos AG durchgeführt. Die Studie wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Open Call: Auktion in Tharandt
Die Buchhandlung Findus, ein sympathischer Ort in Tharandt, lobt über den örtlichen Lions Club einen kleinen Wettbewerb aus. Insgesamt 20 Werke von Künstler:innen werden dort von August bis Oktober ausgestellt und schließlich, während der Finissage, versteigert. Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2025.
Das vom Lions Club Tharandt organisierten das Konzetti wird mit einer professionellen Einführung in die Werke während der Vernissage eröffnet.
Außerdem geben auch ein gedrucktes Begleitheft mit den Arbeiten und Künstler:innendaten sowie eine Internetseite Einblick. Für beides werden professionelle Repros der Arbeiten gemacht. Krönender Abschluss ist dANN die Finissage mit anschließender Versteigerung der Werke.
Wer eine Arbeit beisteuern möchte, kann sich hier ausführlicher informieren:
Was kann eingereicht werden?
Farbige Ölskizzen oder gar Malereien sein, aber auch Zeichnungen, Drucke, Skulpturen oder Plastiken sind möglich. Der Preis der Arbeit sollte bei 80-100 Euro liegen. Dieses Geld wird zu 100 Prozent ausgezahlt. Eine Jury wählt aus.
Bewerbungsfrist: 01. Februar 2025
Vernissage: 22. August 2025
Finissage mit Versteigerung: 24. Oktober 2025
Wie bewerben ?
Eine kleine formlose Bewerbung mit einem kurzen Lebenslauf und einem
Foto der Arbeit sowie deren Startpreis (80-100 €) geht per Mail an: annaluise@erler.cc
Noch im Februar kommt eine Rückmeldung. Sollte euer Werk ausgewählt werden, freuen sich die Veranstalter über eine persönliche Teilnahme an Vernissage und Finissage.
©Auktion mit Maxi Wollner, Foto: Anna-Luise Erler
Ateliergespräch: Patrizia Westerholz im Gespräch mit Teresa Ende
Am 12. April unterhält sich Dr. Teresa Ende (Kunsthistorikerin, Dresden) mit Patrizia Westerholz – in ihrem Atelier.
Was: Ateliergespräch | Dr. Teresa Ende spricht mit der Künstlerin Patrizia Westerholz in ihrem Atelier, das sie bald gezwungenermaßen bald verlassen muss.
Wann: 12. April 2025, 18 Uhr
Wo: Bärensteiner Straße, Dresden
Wer bei diesem von Clivia Bahrke veranstalteten Art Talks dabei sein möchte, findet hier die Möglichkeit sich anzumelden, um ein Ticket (30 € inkl. Getränke) zu buchen und die genaue Adresse zu erhalten:
© Foto von Patrizia Westerholz, Clivia Bahrke
17.11.2024: offene ateliers | Schauen, wo die Kunst entsteht
Bis zu den diesjährigen offenen ateliers sind es nur noch wenige Tage. Hier geht es zu den aktuellen Informationen im Netz. Gedruckte Faltpläne finden Interessierte überall in der Gastro- und Kulturszene, wo Flyer und Programmhefte ausgelegt sind.
17.11.2024 | 10 – 18 Uhr
offene ateliers dresden
Schauen, wo die Kunst entsteht
www.offene-ateliers-dresden.de
Die neuen Reisestipendien sind da
Seit vielen Jahren besteht zwischen der Landeshauptstadt Dresden und ihren Partnerstädten ein reger Künstleraustausch. Sie ermöglichen euch einen Arbeitsaufenthalt in Breslau, Hamburg, Rotterdam, Salzburg, Skövde, Salzburg, Straßburg oder Thessaloniki.
Hier geht es zu den Reisestipendien 2025.