Reisestipendium Rotterdam

In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut der Niederlande, sowie dem Centrum Beeldende Kunst Rotterdam (CBK), schreibt die Landeshauptstadt Dresden ein Reisestipendium nach Rotterdam in den Niederlanden aus.

Ziel dieses Artist- in-Residence-Programms ist es, den Stipendiat*innen die Gelegenheit zu bieten, die Kunstszene vor Ort kennenzulernen, Kontakte aufzunehmen und zu vertiefen, Ideen und Anregungen auszutauschen.

Die Stipendiaten werden in dem Künstlerhaus „Het Wilde Weten“ im Zentrum von Rotterdam Arbeiten und Wohnen. In der ersten Jahreshälfte 2026 findet ein vergleichbares Programm für eine*n Rotterdamer Künstler*in Dresden statt.

Die Daten:

  • Arbeitsaufenthalt für zwei Monate mit Residenzpflicht
  • Künstlerischer Schwerpunkt: Keramik/Malerei/Konzept/Skulptur
  • Reisezeitraum: September/Oktober 2026
  • Kostenfreie Unterkunft im Künstlerhaus “Het Wilde Weten”, Nutzung des Projektraums als Arbeit-/Präsentationsfläche ist möglich.
  • Ein kurzer Vortrag des/der Künstler*in zu Beginn des Aufenthalts ist gewünscht
  • Stipendium inklusive Reisekosten in Höhe von 3.000 EUR(1.500 Euro von der Landeshauptstadt Dresden, 1.500 Euro vom Goetheinstitut der Niederlande)

    Die Unterkunft ist nicht geeignet für Künstler*innen mit Kindern für Paare oder Duos.


    Die Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene künstlerische Ausbildung
  • Wohnsitz in Dresden

    Die Bewerbung:
    Kurzbiografie, Motivationsschreiben mit Bezug zur Partnerstadt, Projektbeschreibung (max. 1-2 Seiten), Dokumentationsmaterial über die bisherige künstlerische Arbeit, nur als PDF-Portfoliokeine Weblinks, mit einer Maximalgröße von 10 MB, einzureichen beim: Amt für Kultur und Denkmalschutz,
    Herrn Martin Chidiac, Königstraße 15, 01097 Dresden, kultur-denkmalschutz@dresden.de,
    Rückfragen unter Telefon: (03 51) 4 88 89 33
    Bewerbungsschluss: Do,  4. Dezember 2025

    Die Entscheidung:

    Eine Jury aus Vertreter*innen des Amtes für Kultur und Denkmalschutz, dem Goethe-Institut der Niederlande sowie dem Centrum Beeldende Kunst (CBK) Rotterdam und dem Künstlerhaus “Het Wilde Weten” sichten die eingereichten Bewerbungen und wählen den/die Künstler:in aus. Das Ergebnis wird voraussichtlich Ende Dezember 2025 bekanntgegeben.

Ob das Stipendium tatsächlich realisiert werden kann, richtet sich nach den jeweils aktuellen Reisebestimmungen und dem Haushaltsbeschluss des Dresdner Stadtrates und dem Haushaltsbeschluss des Dresdner Stadtrates.

Reisestipendium Norwalk, Connecticut/USA

In Zusammenarbeit mit dem Center for Contemporary Printmaking schreibt die Landeshauptstadt Dresden ein Arbeitsstipendium in Norwalk/CT, Nähe New York City aus.

Das Stipendium ist Teil eines Austauschprogramms mit der Grafikwerkstatt Dresden. Im Herbst 2026 findet ein vergleichbares Programm für eine*n Künstler*in aus den Vereinigten Staaten in Dresden statt.

Die Werkstatt befindet sich im Mathews Park in Norwalk und ist für eine Vielzahl von Drucktechniken ausgestattet: Radierung, Lithographie, Siebdruck, Monotypie, Collagraphie, Photopolymerdruck, Papierherstellung, Fotografie und mehr.

Die Gästewohnung befindet sich im kürzlich renovierten Printmaking-Cottage auf dem Areal, weitere Infos.

Die Daten:

  • Arbeitsaufenthalt für einen Monat in Center for Contemporary Printmaking mit Residenzpficht
  • Reisezeitraum: Voraussichtlich vom März bis 2. April 2026
  • Kostenfreie Unterkunft Helen Frankenthaler Printmaking Cottage
  • Gruppenausstellung im Center for Contemporary Printmaking
  • Reise- und Materialkostenpauschale in Höhe von 2.000 EUR

Die Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene künstlerische Ausbildung, künstlerischer Schwerpunkt im Bereich Druckgraphik
  • Wohnsitz in Dresden

Die Bewerbung:

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
Kurzbiografie, Motivationsschreiben, Dokumentationsmaterial über die künstlerische Arbeit, Projektbeschreibung (max. 1-2 Seiten) nur als PDF-Portfolio – keine Web- links, mit einer Maximalgröße von 10 MB.

Einzureichen bei: Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz,
Herrn Martin Chidiac, E-Mail: kultur-denkmalschutz@dresden.de
Rückfragen unter Telefon: (03 51) 4 88 89 33

Bewerbungsschluss:  Do, 4. Dezember 2025

Die Entscheidung:

Eine Jury aus Vertreter*innen des Amtes für Kultur und Denkmalschutz und Dresdner Künstler*innen sich- ten die eingereichten Bewerbungen und wählen den/die Künstler*in aus, der/die dem Center for Contem- porary Printmaking vorgeschlagen wird. Dabei bleibt die endgültige Entscheidung der einladenden Institu- tion vorbehalten. Das Ergebnis wird voraussichtlich Ende Dezember 2025 bekanntgegeben.

Ob das Stipen- dium tatsächlich realisiert werden kann, richtet sich nach den jeweils aktuellen Reisebestimmungen und dem Haushaltsbeschluss des Dresdner Stadtrates.

Weitere Informationen und Reiseberichte

Reisestipendium Hamburg

In Zusammenarbeit mit der Partnerstadt schreibt die Landeshauptstadt Dresden ein Reisestipendium nach Hamburg aus. Ziel dieses Artist-in-Residence-Programms ist es, dem*der Stipendiaten*in die Gelegenheit zu bieten, die Kunstszene vor Ort kennenzulernen, Kontakte aufzunehmen und zu vertiefen, Ideen und Anregungen auszutauschen.

Das Stipendium ist Teil eines Austauschprogramms mit der Grafikwerkstatt Dresden, im Frühjahr 2026 findet ein vergleichbares Programm für eine*n Künstler*in aus Hamburg in Dresden statt.

Die Daten:

  • Arbeitsaufenthalt für einen Monat in Hamburg im Künstlerhaus Frise
  • Künstlerischer Schwerpunkt: Malerei/Fotografie/Video/Konzept/Skulptur
  • Reisezeitraum: 1. – 30. April 2026
  • Kostenfreie Unterkunft im Frise-Gastatelier mit Wohnung
  • Präsentationsmöglichkeit in der Galerie Frise
  • Reise- und Materialkostenpauschale in Höhe von 1.500 EUR
  • Die Unterkunft ist bedingt geeignet für Künstler*innen mit Kindern. Konditionen können erfragt werden.
  • Es besteht Residenzpflicht.

Die Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene künstlerische Ausbildung
  • Wohnsitz in Dresden

Die Bewerbung:

Erforderliche Unterlagen: Kurzbiografie, Motivationsschreiben mit Bezug zur Partnerstadt, Dokumentationsmaterial über die bisherige künstlerische Arbeit, Projektbeschreibung, nur als PDF-Portfolio – keine Weblinks mit einer Maximalgröße von 10 MB, einzureichen bei:

Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz,
Herrn Martin Chidiac, E-Mail: kultur-denkmalschutz@dresden.de
Rückfragen unter Telefon: (03 51) 4 88 89 33

Bewerbungsschluss:  Do, 04. Dezember 2025

Die Entscheidung:

Eine Jury aus Vertreter*innen des Amts für Kultur und Denkmalschutz und Dresdner Künstler*innen sichten die eingereichten Bewerbungen und wählen den/die Künstler*in aus, der/die der Stadt Hamburg vorgeschlagen wird. Dabei bleibt die endgültige Entscheidung der einladenden Institution vorbehalten. Das Ergebnis wird voraussichtlich Ende Dezember 2025 bekanntgegeben.

Ob das Stipendium tatsächlich realisiert werden kann, richtet sich nach den jeweils aktuellen Reisebestimmungen und dem Haushaltsbeschluss des Dresdner Stadtrates.

Weitere Informationen und Reiseberichte

 

Reisestipendium Breslau

In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Partnerstadt Breslau schreibt die Landeshauptstadt Dresden ein Reisestipendium in die niederschlesische Metropole Breslau/Wroclaw in Polen aus. 

Der/die Künstler*in wird im Gästehaus der Stadt im Zentrum wohnen und, je nach Technikanforderung im Grafikstudio der Städtischen Galerie Ruska 47/48 oder in der Graphischen Werkstatt der Kunsthochschule arbeiten.

Während der Residenz ist eine Personalausstellung in der Galerie Ruska 46 geplant.

Das Stipendium ist Teil eines Austauschprogramms mit der Grafikwerkstatt Dresden. Im Herbst 2026 findet ein vergleichbares Programm für eine*n Künstler*in aus Breslau in Dresden statt.

Die Daten:

  • Arbeitsaufenthalt für einen Monat mit der Arbeitsmöglichkeit in der Grafischen Werkstatt der Städtischen Galerie oder der Kunsthochschule
  • Reisezeitraum: Voraussichtlich im März/April 2026
  • Kostenfreie Unterkunft im Zentrum Breslaus
  • Personalausstellung im Breslauer Kulturinstitut Ruska
  • Reise- und Materialkostenpauschale in Höhe von 1.500 EUR
  • Es besteht Residenzpflicht.
  • Die Unterkunft ist geeignet für Künstler*innen mit Kindern. Konditionen können erfragt werden.

Die Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene künstlerische Ausbildung
  • Künstlerischer Schwerpunkt im Bereich Druckgrafik
  • Wohnsitz in Dresden
  • Englischkenntnisse sind erforderlich

Die Bewerbung:

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:
Kurzbiografie, Motivationsschreiben mit Bezug zur Partnerstadt, Projektbeschreibung und Dokumentationsmaterial über die bisherige künstlerische Arbeit, nur als PDF-Portfolio – keine Weblinks, mit einer Maximalgröße von 10 MB, einzureichen bei:

Landeshauptstadt Dresden: Amt für Kultur und Denkmalschutz, Herrn Martin Chidiac, Königstraße 15, 01097 Dresden, kultur-denkmalschutz@dresden.de
Rückfragen unter Telefon: (03 51) 4 88 89 33

Bewerbungsschluss: Do, 04. Dezember 2025

Die Entscheidung:

Eine Jury aus Vertreter*innen des Amts für Kultur und Denkmalschutz und Dresdner Künstler*innen sichten die eingereichten Bewerbungen und wählen den/die Künstler*in aus, der/die der Stadt Breslau vorgeschlagen wird. Dabei bleibt die endgültige Entscheidung der einladenden Institution vorbehalten. Das Ergebnis wird voraussichtlich Ende Dezember 2025 bekanntgegeben.

Ob das Stipendium tatsächlich realisiert werden kann, richtet sich nach den jeweils aktuellen Reisebestimmungen und dem Haushaltsbeschluss des Dresdner Stadtrates.

Weitere Informationen und Reiseberichte

 

Auf immer digital – Werkdatenbank Bildende Kunst Sachsen

Sie existiert bereits seit 2019 und doch ist die „Werkdatenbank Bildende Kunst Sachsen“ (WBKS) vielen noch gar kein Begriff. Dabei wird sie seither kontinuierlich gefördert. Susanne Magister, die immer am ersten Dienstag im Monat in unseren Räumen Beratungsgespräche anbietet, bringt uns auf den allerneuesten Stand.

KBD: Die WBKS gilt als Pionierleistung, da sie bundesweit das erste Projekt war, in dem künstlerische Werkbestände von Künstler:innen und Nachlasshalter:innen selbst erfasst und gebündelt präsentiert werden können.

Susanne Magister: Richtig. Der jetzt vorliegenden WBKS liegt eine Vorläuferversion zugrunde, die angedockt an die „Künstlernachlässe Berlin/Brandenburg“ an die sächsischen Bedürfnisse angepasst war. Aus der heraus konnte dann, seit 2016, und in Kooperation mit der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB), die WBKS entwickelt werden. Eine große Fördersumme des SMWKT hat das möglich gemacht. Der Prototyp wurde 2019 vorgestellt und wird sukzessive und sachsenweit weiterentwickelt, d.h. die Verbände in Chemnitz, Dresden und Leipzig arbeiten gemeinsam daran.

KBD: Wie ist der aktuelle Stand?

SM: Mittlerweile sind insgesamt 26.000 Werke eingestellt, knapp 170 Künstler:innen sind angemeldet, online sichtbar sind davon etwas über 100.

Um die Struktur der Datenbank noch genauer zu erklären: Jede Person hat die Chance, eigene Werke in beliebiger Zahl einzustellen. Wir empfehlen immer einen Kernbestand. Im zweiten Schritt kann er/sie entscheiden, welche der Arbeiten wirklich öffentlich zugänglich sein sollen. Ein großer Mehrwert ist schließlich auch die seit 2022 Stück für Stück erfolgende Weitergabe der Werkdatensätze in Verbundnetzwerke (Deutsche Fotothek, arthistoricum.net, Deutsche Digitale Bibliothek (DDB sowie Europeana), was die Sichtbarkeit der sächsischen Kunstschaffenden weiter erhöht.

KBD: Das Wichtigste zur Werkdatenbank in Kürze: Susanne, was ist das Hauptanliegen des Projekts?

SM: Zum einen und allem voran ist sie ein Handwerkszeug für die einzelne Künstler:innen, die sich mit ihrer Eingabe eine digitale Werkdatenbank online und in beliebiger Größe sichern kann. Darüber hinaus ist damit nicht nur die Sichtbarkeit einzelner gesichert, sondern insgesamt erscheint die WBKS dann auch als ein Schaufenster für die sächsische Kunst.

Außerdem dient die WBKS auch als Recherche- und Netzwerktool für Kunstwissenschaftler, Galeristen oder Museumsmitarbeiter. Die haben die Möglichkeit mit einer sehr komplexen Verschlagwortung, sei es nach Themen, Medien, Materialien und verschiedenen anderen Kriterien zu suchen. Wir sind hier beständig dabei zu erweitern. Das ist die Ausgabeseite, die mindestens genauso wichtig ist.

KBD: Du bist 2019 eingestiegen. Inzwischen hast du schon wieviel Beratungen durchgeführt?

SM: Seit ich 2019 eingestiegen bin, gibt es dieses monatliche Angebot, sich dienstags im Künstlerbund beraten zu lassen. Darüber hinaus ist es jederzeit möglich, telefonisch nochmal nachzuhaken oder auch überhaupt telefonisch oder per Mail Dinge zu klären. Es werden schon so um die 100 Beratungsgespräche sein, die ich inzwischen geführt habe. Viel Zeit nimmt die Betreuung der Nachlässe ein, wo wir dann vor Ort auch über längere Zeit und ganz intensiv zusammenarbeiten.

KBD: Und hier müsst ihr beständig um die weitere Finanzierung bangen.

SM: Die gute Nachricht zuerst: Zum Glück ist die Langzeitarchivierung und technische Betreuung der Datenbank selbst dauerhaft über die SLUB gegeben. Es besteht also kein Anlass zur Sorge, dass die einmal hochgeladenen Daten dann nicht mehr abrufbar sind.

Was aber die für uns so wichtige Anlaufstelle für Beratungen und in bestimmten Fällen auch konkrete Unterstützungsleistungen z.B. bzgl. der Digitalisierung von Datenbeständen anbetrifft, hier ist die personelle Situation zumindest für die nächsten beiden Jahre gesichert.

Denn, obwohl bereits Tutorials entwickelt wurden und auch ein Handbuch im Entstehen begriffen ist, ersetzt das nicht die persönliche Beratung und Hilfestellung. Im ein oder anderen Fall ist das persönliche Gespräch dann doch der entscheidende Anstoß, sich zu registrieren und die eigenen Daten hochzuladen oder sich überhaupt mit dem Thema Nachlass zu beschäftigen

Sie ist allerdings abhängig von der Haushaltsplanung des Freistaates Sachsen, sodass wir hier immer wieder gegenüber den Regierungsparteien vermitteln müssen, wie wichtig digitale Instrumente und eine digitale Entsprechung für die Vermittlung von zeitgenössischer künstlerischer Arbeit ist.  Dazu gehört natürlich auch die Diskussion um die Erhaltung der physischen Werke.

KBD: Aktuell wird die WBKS noch einmal erweitert. Was steht gerade an?

SM: Der LBK ist tatsächlich sehr umtriebig, neue Fördertöpfe aufzutun. Gerade eben wird die Datenbank auf diese Weise um eine digitale Ausstellung erweitert und damit nochmal auf eine neue Ebene gehoben. Es entsteht hier eine 3D-Ausstellungsplattform, die es den Künstlern perspektivisch ermöglicht, selbst eine eigene Ausstellung zu kuratieren. Genauso können gemeinsam mit dem LBK thematische Ausstellungen generiert werden. Die erlauben es digitalen Besuchern, einen digitalen Ausstellungsraum zu betreten.

KBD: Das ist aber im Moment noch Zukunftsmusik?

SM: Das ist Zukunftsmusik, aber heiß am Entwickeln – das kommt in diesem Jahr! Hierfür konnten Mittel aus dem Förderprogramm KulturErhalt des SMWKT gewonnen werden, welches ausdrücklich zur Resilienzstärkung und Entwicklung digitaler Konzepte im Kulturbereich aufgelegt wurde.

KBD: Es entsteht also keine Doppelung, sondern wirklich etwas Neues?

SM: Ja, denn es ist wirklich eine andere Sache, ob man sich Kunst flach in der Werkdatenbank abruft oder durch einen digitalen Raum geht. Außerdem ermöglicht es Künstlern, sich niedrigschwellig eine eigene virtuelle Ausstellung zu erstellen und damit dann auch in Schließ-, Pandemie- oder anderen Ausfallszeiten zumindest online präsent zu sein.

KBD: Diese Räume werden dann auch richtig gestaltet sein?

SM: Es wird sich schon um einen vorgegebenen Show-Room handeln, der aber ähnlich wie im realen Ausstellungsraum Möglichkeiten bietet, Wandflächen farbig zu gestalten oder Stellwände einzubringen.

Eine weitere Idee dabei ist auch, die Werkdatenbank nochmal anders erfahrbar zu machen. Über die Verschlagwortung ist es möglich nach Themen wie bspw. Akt, Engel, Pleinair, digitale Gruppen-Ausstellungen umzusetzen.

KBD: Letzte Frage: Können auch Audios und Videos eingebunden werden?

SM: Leider nein, aktuell geht das noch gar nicht, aber die Programmierer:innen arbeiten derzeit daran. Hier wird noch nach Lösungen gesucht, weil es problematisch ist, Hunderte Megabyte große Dateien aufzunehmen. Auch eine Verlinkung auf andere Plattformen wie Vimeo oder YouTube ist nicht wirklich zufriedenstellend.

Interview und Foto: Christine Gruler

Kurzinfos hier