Ausschreibung Künstleraustausch Brazzaville (Republik Kongo)

Im Rahmen der Städtepartnerschaft Dresden-Brazzaville schreiben die Stadtverwaltungen Dresden und Brazzaville (Republik Kongo) gemeinsam mit dem Goethe-Institut Kamerun und in Zusammenarbeit mit dem Zentralwerk Dresden e.V. und den Ateliers Sahm/Brazzaville ein Reisestipendium aus.

Ziel dieses Artist-in-Residence-Programms ist es, die Kunstszene in der kongolesischen Metropole Brazzaville kennenzulernen, sowie Ideen und Anregungen auszutauschen Dresden, die Hauptstadt von Sachsen in Deutschland, steht für Museen, klassische Architektur, Meisterwerke und einen Fluss, die Elbe. Brazzaville, die Hauptstadt des Kongo, steht für die Geschichte Afrikas und seine gemeinsame Vergangenheit mit Europa, die Vitalität seiner Bewohner und einer der größten Flüsse der Welt.

Die Daten:

  • Arbeitsaufenthalt vom 15. August bis 26. September 2024 in Brazzaville in den Ateliers Sahm. Gemeinsame Ateliernutzung mit anderen Künstler:innen. Schwerpunkt: Malerei, Grafik, Konzept- und Medienkunst
  • Kostenfreie Unterkunft im Gästezimmer der Atliers Sahm (eigenes Bad/WC, Gemeinschaftsküche)
  • Honorar in Höhe von 3000 Euro
  • Reisekostenübernahme in Höhe von max.  1.000 EUR
  • Übernahme Impfkosten/Malaria-Prophylaxe in Höhe von max. 60 EUR
  • Übernahme Visakosten von 155 EUR
  • Der/die Künstler:in hat für eine Auslandskrankenversicherung und die erforderlichen Impfungen und Visa zu sorgen
  • Residenzpflicht
  • Präsentationsmöglichkeiten der Arbeiten in Dresden und Brazzaville

 

Die Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene künstlerische Ausbildung
  • Wohnsitz in Dresden; Dresden ist seit mind. 5 Jahren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt
  • Englisch- und Französichkenntnisse

    Die Bewerbung:
  • Kurzbiografie
  • Motivationsschreiben mit Bezug zum Residenzort und Thema
  • Dokumentationsmaterial über die bisherige künstlerische Arbeit,  nur als PDF-Portfolio, mit einer Maximalgröße von 10 MB.

Bewerbungsschluss: 26.  April 2023

Rückfragen

Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz,
Herrn Martin Chidiac, E-Mail: kultur-denkmalschutz@dresden.de
Rückfragen unter Telefon: (03 51) 4 88 89 33 oder
Nadia Reuther, Abteilung Europäische und Internationale Angelegenheiten, E-Mail: brazzaville@dresden.de, (03 51) 4 88 89 33

Auswahlverfahren:

Eine Jury aus Vertreter*innen der Stadt Brazzaville, der Landeshauptstadt Dresden, des Goethe-Instituts Kamerun, der Ateliers Sahm und des Zentralwerk Dresden e.V. sichtet die eingereichten Bewerbungen und wählt den/die Künstler*in aus.  Das Ergebnis wird voraussichtlich Mitte Mai 2024 bekanntgegeben.

Weitere Informationen und Reiseberichte und www.goethe.de/kamerun

Open Call | Künstler:innenresidenzen UTOPIALab @ Kinderbiennale

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden schreiben im Rahmen der Kinderbiennale “PLANET UTOPIA” im Japanischen Palais in Dresden ein- bis dreimonatige Künstler:innenresidenzen aus.

Diese sollen, eingebettet in den Ausstellungsparcours, das UTOPIALab der kommenden Kinderbiennale (01.06.2024—02.03.2025) bespielen und den Besuchenden einen partizipativen Möglichkeitsraum eröffnen.

Bewerbungsende: 18.02.2024.

Mehr erfahren und bewerben

© SKD

Künstler:innenstammtisch | 16.02.2024

Lust auf Künstler:innen-Stammtisch? Einmal treffen und austauschen, locker über dies und jenes plaudern? Und das in angenehmer Atmosphäre, beim ein oder anderen Getränk?
Das ist jetzt (wieder) möglich, Dank der Initiative von Leonore Adler, die überzeugt ist, dass andere ihren Wunsch nach solchen Treffen teilen. Meldet euch gern bei ihr via Mail an leonore_adler@gmx.de  und kommt dazu.
Der nächste Stammtisch findet am 16.02.2024, ab 18 Uhr, in der Gaststätte  Bautzner Tor statt.

Auftakt für einen neuen Off-Space

An 25 Orten Ausstellung und Programm: Wir sind am 15. Juni dabei zur Langen Nacht der Galerien & Museen im Barockviertel und sorgen für das richtige Aufputschmittel zwischendurch.

Um 20.30 Uhr servieren uns Cocktail Napkin

eine Mischung aus Ikonografie, Semiotik und wirklich guten Kostümwechseln. Mit Oliven und einer Spur von Identitätsdiebstahl. “Bei uns ist immer Happy Hour, aber die Snacks sind nicht umsonst,” sagen Casey Ouzounis und Caroline Beach über sich. Gemeinsam spielen sie damit, wie Pop die Kultur im Körper verpackt, und schütteln Musik und Performance zu etwas zusammen, das man am besten nicht vor 5 trinkt.

Also, die Uhrzeit passt – fehlt nur noch ihr. Seid herzlich eingeladen zu diesem Live-Act um halb neun, Auftakt für unseren neuen Off-Space.
Außerdem zu sehen sind Arbeiten von

Tom Böhm & Michal Melerski
Noemi Durighello & Ulrike Mundt
Heinz Schmöller & Lucas Oertel
Sabine Schober & Ulrich F. Stanke

in unserer aktuellen Willkommensausstellung.

See you soon!

Foto: Amelie Sabah

BBK – Der Film ist da!

Zukunft, Kunst, Arbeit

Was ihr immer schon mal wissen wolltet über die Anfänge des BBK, seine Orga, seine Themen, seine Protagonist:innen der ersten Stunde und natürlich auch über die, die jetzt aktiv sind – hier könnt ihr schauen:

Youtube

Ihr könnt euch natürlich auch von der Website des BBK auf den Film zugreifen und euch dann gleich noch in den Weiten des WWW-BBK verlieren.

Zum Inhalt:

“50 Jahre zurückgeschaut – da ist viel passiert!” Der Kurzfilm Zukunft, Kunst, Arbeit – 50 Jahre BBK Bundesverband* gibt einen Überblick über Geschichte, Arbeit und Aufgaben des Verbandes. Er wurde 1972 von Bildenden Künstler:innen gegründet, um gemeinsam Positionen und Forderungen zur Verbesserung der beruflichen Rahmenbedingungen vertreten zu können. In Interviews kommen Zeitzeug:innen, Künstler:innen und Vorstandsmitglieder des Bundes- sowie der Landesverbände zu Wort. Der Film unterstreicht die Bedeutung des BBK Bundesverbandes mit seinen mehr als 10.000 Mitgliedern bei der Vertretung der Interessen Bildender Künstler:innen bei so wichtigen Themen wie soziale Absicherung, angemessene Vergütung, Gleichstellung, Urheberrechten u. a.

Der Film wurde im Rahmen des Projektes Kunst – Künstler:innen  – Nachhaltigkeit hergestellt und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

© Kante Film

*Titelbild ist ein Still.

Info: WBKS

  • existiert seit 2019
  •  ist ein Angebot der SLUB Dresden und des Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.
  • versteht sich als Schaufenster sächsischer Kunst
  • und digitales Archiv von Werkverzeichnissen mit Bild und Text
  • sowie als Quelle für die kunstwissenschaftliche Forschung und für kuratorische oder thematische Recherchen.
  • Jede:r entscheidet selbst, ob die eigenen Angaben veröffentlicht werden oder nur internen Dokumentationszwecken dienen.
  • Susanne Magister berät monatlich einmal, am ersten Dienstag des Monats in der Geschäftsstelle des KBD.
  • Terminvereinbarung unter s.magister@lbk-sachsen.de

Ankauf und Schenkung aus Nachlass

Ein Teil des Nachlasses des im Februar 2021 verstorbenen Malers Ernst-Günther Neumann befindet sich derzeit noch in unserem Notfall-Nachlass-Depot. Aber nicht mehr lange: Ankauf und Schenkung einzelner Bilder und Collagen sind vereinbart.

Heute trafen sich Martina Neumann und Uta Houfek, die beiden Töchter des Künstlers, mit Dr. Peter Knüvener, dem Direktor der Städtischen Museen Zittau, um die Werke im Original zu sichten und Details einer Übergabe zu vereinbaren.

Hier sind sie vor einem Motiv zu sehen, das die Landschaft bei Hörnitz nahe Zittau zeigt. Ernst-Günther Neumann wurde 1928 in Zittau geboren und hat den größten Teil seiner Kindheit dort verbracht.

Geschäftsführer Torsten Rommel sagt: „Wir freuen uns, dass unser Angebot der Notfallsicherung für künstlerische Nachlässe, in diesem Fall zu einer dauerhaften Sicherung von Werkbeständen führen konnte.“

Mitglieder stellen sich vor

Anlässlich unseres 30jährigen Jubiläums im Jahr 2020 haben uns einige unserer Mitglieder etwas ganz Besonderes geschenkt:

ihre Zeit und Offenheit. Indem sie Sophie Lindner und Irène Mélix Antworten auf die Fragen, warum sie im Künstlerbund Dresden sind und was für sie der Beruf Bildende*r Künstler*in bedeutet gaben, ermöglichten sie uns und allen Interessierten Einblicke in ihre Vorstellungen, Ideen, Visionen und Herangehensweisen.

Aus den Interviews entstand auch ein Film, der etwa in der Ausstellung “30 Jahre – 60 Perspektiven” zu sehen war, die bis September 2020 in der Städtischen Galerie präsentiert wurde.

Jedes der Interviews kann hier gesehen und gehört werden.

 

Sie haben eine ganz persönliche Erinnerung an Ihre Zeit mit dem Künstlerbund? Teilen Sie sie gerne auf Instagram unter dem Hashtag #30jahreKBD