WILLKOMMEN! Neue Besen – Alte Hasen | 01/2025

Bei der ersten Ausstellung im Rahmen unseres Begrüßungsformats begegnen sich in den Medien Zeichnung, Malerei, Animationsfilm, soziale Skulptur und Papierarbeit sechs Künstler:innen und ihre im jeweiligen Tandem ideal verspannten Themen. Wir laden herzlich zum Willkommen und zur gemeinsamen Entdeckung!

Angelika Becher sammelt und skizziert auf ihren Streifzügen durch die Natur ihre Impressionen in der Art eines Tagesbuchs. Da sie bestimmte Orte immer wieder von Neuem aufsucht, gewinnt sie in ihren Zeichnungen über längere Zeiträume, neben  dem unmittelbar Präsenten, auch einen Zugang zu dem, was sich in den Dingen dauerhaft einschreibt. Auch Andreas Bräunsdorf, der von ihr gewählte Tandem-Partner, legt seine Arbeiten auf lange Zeit an, wobei er sich im einzelnen Werk, am einzelnen Motiv über den langen Zeitraum die Möglichkeit offen hält, neu ins Bild einzugreifen.

Kann man sich an den Horror von Krieg, Krisen und Gewalt gewöhnen? Ist es möglich, abzustumpfen, nicht mehr zu weinen? In nicht mal sieben Minuten digitalen Films offenbart Luise Fiedler, wo das Weinen versiegt.  Ihre teils preisgekrönten Animationsfilme, von denen wir hier mehrere zeigen, berühren auch Svea Duwe, die mit einer bildkünstlerischen und einer skulpturalen Form in der Ausstellung antwortet. Was beide verbindet, ist ein Ringen darum, gesellschaftlich Krisen sichtbar zu machen und dabei gleichzeitig auch emotional zu berühren.

Im künstlerischen Kosmos von Juliane Schmidt ist Vergeblichkeit nicht vergeblich. Was in kleinteiliger, oft wiederholter Mühe geschaffen wird, ist nur scheinbar eine Sisyphusarbeit – wie auch ihre Reihe „Falten“ nahelegt. In Wahrheit birgt das vermeintlich Vergebliche eine ungeheure poetische Kraft, die in ihren Arbeiten auch nach außen strahlt. Die Verwendung einfacher Materialien und eine akribische Ausführung sind auch zentrale Aspekte im Werk von Ines Beyer, der von Schmidt gewählten Co-Ausstellenden. Sie hat sich in ihrem „Leichtgewicht“ von einem Besuch in der Wilhelm-Müller-Ausstellung im Leonhardi-Museum inspirieren lassen.

© Luise Fiedler: Video-Still aus „Flächendecken“, Zeichentrick, digitale Zeichnungen, 7 Min., 2017

Willkommen! Neue Besen – Alte Hasen 2025/01

Angelika Becher & Andreas Bräunsdorf
Luise Fiedler & Svea Duwe
Juliane Schmidt & Ines Beyer

Ausstellung: 06.03. – 03.04.2025, Öffnungszeiten während der regulären Geschäftszeiten oder nach terminlicher Vereinbarung.

Vernissage: 06.03.2025, 18 Uhr in den Räumen der Geschäftsstelle (Hauptstr. 34, 01067, Dresden)

Unsere Räume sind nicht barrierefrei.

 

BBK-Umfrage 2025: Von der Kunst zu leben

Vom 18.2. bis zum 30.4.2025 sind alle in Deutschland lebenden Bildenden Künstler:innen herzlich eingeladen, sich an der aktuellen Umfrage „Von der Kunst zu leben. Die wirtschaftliche und soziale Situation Bildender Künstler:innen“ zu beteiligen. 

Die in regelmäßigen Abständen stattfindende Umfrage wird in diesem Jahr erstmalig im gemeinsamen Auftrag vom Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) und der Stiftung Kunstfonds durchgeführt. Ziel der Erhebung ist es, fundierte Daten zur bundesweiten Situation von Kunstschaffenden zu erfassen. Die Ergebnisse der Umfrage sind für den BBK Bundesverband von zentraler Bedeutung für eine starke Interessenvertretung gegenüber Politik und Verwaltung. Gleichzeitig werden sie der Stiftung Kunstfonds dazu dienen, die Passgenauigkeit ihrer Förderprogramme zu überprüfen.

Jetzt teilnehmen

Die BBK Bundesvorsitzenden Dagmar Schmidt und Marcel Noack zur Bedeutung der Umfrage für den Verband:

„Für unseren Austausch mit politischen Mandatsträger:innen ist es von enormer Bedeutung, unsere Forderungen auch mit konkreten Daten zu untermauern. Durch die regelmäßig vom BBK Bundesverband durchgeführte Umfrage und die rege Beteiligung an der Beantwortung des Fragebogens haben wir hochaktuelle und belastbare Informationen.“

Der Abschlussbericht zur Umfrage erscheint im Herbst 2025. Die Erhebung wird von der Prognos AG durchgeführt. Die Studie wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Herrenberg-Urteil: Übergangsregelung bis Ende 2026

Anlässlich des sogenannten Herrenberg-Urteils hat der Deutsche Bundestag jetzt eine Übergangsregelung beschlossen, die bis Ende 2026  gelten wird.

Diese Übergangsregelung sieht vor, dass Auftraggeber und Auftragnehmer bei Vertragsschluss untereinander schriftlich vereinbaren, dass von einer selbstständigen Tätigkeit ausgegangen wird.

Demnach besteht eine Sozialversicherungspflicht aufgrund einer abhängigen Beschäftigung erst ab dem 1. Januar 2027, wenn im Rahmen eines Statusfeststellungsverfahren festgestellt wird, dass eine abhängige Beschäftigung vorliegt.

Diese Regelung war erforderlich, da nach dem sogenannten Herrenberg-Urteil aus dem Jahr 2022 sich die Sozialversicherungsträger (GKV-Spitzenverband, Deutsche Rentenversicherung, Bundesagentur für Arbeit) in einem Gemeinsamen Besprechungsergebnis vom 04.05.2023 auf die „Versicherungsrechtliche Beurteilung von Lehrern und Dozenten“ verständigt haben. Das Besprechungsergebnis ist seit dem 01.07.2023 Grundlage für Betriebsprüfungen der Deutschen Rentenversicherung. Dies führt aktuell zu einer großen Verunsicherung in der kulturellen Bildung sowie der Weiterbildung.

Es bestand die Gefahr, dass aufgrund von Rechtsunsicherheit Angebote kultureller Bildung drastisch zurückgefahren werden. Auch drohten sowohl öffentlichen als auch privaten Einrichtungen der kulturellen Bildung ggfs. hohe Nachzahlungen, die existenzbedrohend sein können.

Einige privatwirtschaftliche Anbieter haben bereits ihr Angebot eingeschränkt. Betroffen sind aus dem Bereich der kulturellen Bildung u.a. Volkshochschulen, Jugendkunstschulen, Musikschulen, Ballettstudios, Weiterbildungsanbieter und andere mehr – unabhängig von ihrer Rechtsform bzw. öffentlichen Förderung.

Weitere Informationen vom Bundesverband Freier Musikschulen

Weitere Informationen beim Verband der Gründer und Selbstständigen

 

Informationen aus dem Amt für Kultur und Denkmalschutz

Von kulturellen Angeboten, Veranstaltungsreihen bis hin zu aktuellen Ausschreibungen und Open Calls findet ihr hier alles für euch Relevante.

VERANSTALTUNGEN UND WISSENSWERTES

Kulturstiftung der Länder initiiert Aktionsfonds
Die Kulturstiftung der Länder hat einen Aktionsfonds ins Leben gerufen, der mit 100.000 Euro dotiert ist. Das Hauptziel dieses Fonds ist es, insbesondere kleinere Kultureinrichtungen bei der Einführung eines nachhaltigen Risiko- und Gefahrenmanagements zu unterstützen. Dabei sollen Maßnahmen wie die Erstellung von Notfallplänen, die Beschaffung entsprechender Notfallausrüstung, die Bildung regionaler Netzwerke und Schulungen finanziell gefördert werden. Die Notfallallianz Kultur ist eine gesellschaftliche Initiative, die darauf abzielt, die Widerstandsfähigkeit des Kultursektors in Krisensituationen zu stärken. Ihr übergeordnetes Ziel ist es, Kunst und Kulturgut besser vor Notlagen zu schützen, wobei insbesondere Archive, Museen und Bibliotheken sich auf derartige Eventualitäten vorbereiten müssen.

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KuBiK – Kulturelle Bildung in Kindertageseinrichtungen
Im Jahr 2025 unterstützt das Programm KuBiK insgesamt 15 Kulturpartnerschaften zwischen kommunalen Kindertageseinrichtungen und Kulturpädagoginnen bzw. -pädagogen. Sie spiegeln die Vielfalt der Kulturlandschaft wider: Im Bereich Musik werden dieses Jahr Projekte mit Banda Comunale realisiert, dazu gibt es Angebote zur nachhaltigen Entwicklung durch die Materialvermittlung „Zündstoffe“ des Konglomerat e. V. Darüber hinaus sind literaturpädagogische Projekte mit Erzählraum e. V. und LiteraTOUR Sachsen sowie medienpädagogische Projekte der Trickfilmschule Fantasia e. V. vertreten. Weitere Kooperationen bestehen in den Bereichen Handwerk, Bildende Kunst, Theater, Tanz und Interdisziplinäres – etwa die Zusammenarbeit zwischen Woods of Birnam, der Gemäldegalerie Alte Meister und der Hochschule für Bildende Künste Dresden im Hort Blasewitz. Das Amt für Kultur und Denkmalschutz fördert jedes Jahr in Kooperation mit dem Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen der Stadt Dresden die Umsetzung von kulturellen Bildungspartnerschaften in Dresdner Krippen, Kindergärten und Horten mit Honorar- und Sachkosten.

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AKTUELLE PREISE, AUSSCHREIBUNGEN, CALLS UND UMFRAGEN

Sinfonietta erhält den Kunstpreis 2025 der Landeshauptstadt Dresden
Förderpreise gehen an den Kunstverein Dresden e. V. sowie die Tanzcompany Miller de Nobili
Am Montag, den 17. März 2025 wurden die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Kunstpreises sowie des Förderpreises verkündet. Der Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden wird in diesem Jahr an das Orchester Sinfonietta Dresden e. V. verliehen. Die Tanzcompany Miller de Nobili sowie der Kunstverein Dresden e. V. werden jeweils mit dem Förderpreis ausgezeichnet. Mit dieser Ehrung unterstreicht die Landeshauptstadt Dresden ihr Engagement für die Kunstszene und fördert Talente, die mit ihrer Arbeit Impulse für die kulturelle Entwicklung der Stadt und darüber hinaus setzen. Bis zum 31. Oktober 2024 gingen 51 Vorschläge ein. Die durch den Stadtrat berufene Jury wählte daraus die drei Preisträger aus. Die feierliche Preisverleihung findet am Montag, 23. Juni 2025, statt. Erst im November 2024 hatte der Stadtrat eine Erhöhung der Preisgelder beschlossen: Die Dotierung des Kunstpreises wird ab 2025 von bisher 7.000 Euro auf 10.000 Euro angehoben. Zudem ermöglicht eine Kooperation mit der Arras Stiftung zusätzliche Stipendien in Höhe von jeweils 2.500 Euro für die Förderpreisträgerinnen und Förderpreisträger.

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WAYS – Faire und nachhaltige internationale Partnerschaften
Das Programm „Ways“ unterstützt Kultureinrichtungen in Deutschland, langfristige künstlerische Partnerschaften mit außereuropäischen Partnern, insbesondere aus Afrika, Lateinamerika und der Karibik, Naher und Mittlerer Osten, Ozeanien, Zentral-, Süd- und Südostasien zu knüpfen und gemeinsam künstlerische Vorhaben umzusetzen. Ziel ist eine weitere Öffnung der Kulturszene in Deutschland für außereuropäische künstlerische Perspektiven auf globale Gegenwartsfragen. Gefördert werden Projekte in den Bereichen zeitgenössische Darstellende Künste, Visuelle Künste, Literatur, Musik, Architektur, kunst- und kulturhistorische sowie spartenübergreifende Vorhaben.

Antragsfrist:
 2. Mai 2025

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Kleinprojekteförderung der Landeshauptstadt Dresden

Die Stadt Dresden unterstützt im Rahmen der Kleinprojekteförderung Vorhaben mit überwiegend kulturellem bzw. künstlerischem Charakter. Zur Frist am 1. Juni können bis zu 2.500 Euro Förderung für Projekte im dritten Quartal des laufenden Jahres beantragt werden.

Stichworte:    Kleinprojekteförderung, Dresden
Antragsfrist:   1. Juni 2025

Förderung von Gedenkstätten, Archiven und Initiativen
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten fördert Gedenkstätten, Archive und Initiativen in freier Trägerschaft im Freistaat Sachsen sowie Projekte juristischer oder natürlicher Personen. Zu den Fördergegenständen gehören u. a. der Betrieb von Gedenkstätten und Museen zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft sowie entsprechende, Projekte zur Bewahrung mündlicher Überlieferungen sowie Maßnahmen, die einen Dialog zwischen den Generationen fördern sowie insbesondere junge Menschen ansprechen.

Antragsfrist:
 31. August 2025

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Projektförderung Stiftung Toleranz und Völkerverständigung
Die Stiftung fördert im Rahmen einer Projektförderung Maßnahmen zum Zweck der Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz. Zuwendungsempfänger können in der Regel nur juristische Personen oder rechtsfähige Vereine sein. Die Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung unterstützt Projekte, die geeignet sind, die Völkerverständigung zu fördern, Rechtsextremismus, Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und daraus motivierte Gewalt in Deutschland entgegenzuwirken. Zielgruppe der Förderung sind Kinder und Jugendliche. Zielgebiet der Förderung sind die Neuen Bundesländer und Berlin. Die Stiftung fördert insbesondere innovative Projekte im kulturellen, sportlichen und pädagogischen Bereich und Jugendaustauschprojekte, vorwiegend mit den östlichen Nachbarländern Europas und Israel. Dhttps://www.stiftung-toleranz.de/foerderung/ie Projekte sollten nachhaltig angelegt sein.

Antragsfrist:
 ganzjährig

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  • Ausschreibung eines Austausches für bildende Künstlerinnen und Künstlern in Brazzaville
    Im Rahmen der Städtepartnerschaft Dresden-Brazzaville schreiben die Stadtverwaltungen Dresden und Brazzaville (Republik Kongo) gemeinsam mit dem Goethe-Institut Kamerun und in Zusammenarbeit mit dem Zentralwerk Dresden e.V. und den Ateliers Sahm/Brazzaville ein Reisestipendium aus. Ziel dieses Artist-in-Residence-Programms ist es, die Kunstszene in der kongolesischen Metropole Brazzaville kennenzulernen, sowie Ideen und Anregungen auszutauschen. Das Reisestipendium ist eingebettet in das Rencontre Internationale d’Art Contemporain (RIAC). Das RIAC ist ein Festival für zeitgenössische afrikanische Künstler, das seit 2012 im September in Brazzaville stattfindet.

Arbeitsaufenthalt: 30. August – 11. Oktober 2025 in Brazzaville im Ateliers Sahm. Gemeinsame Ateliernutzung mit anderen Künstler*innen ‐ Künstlerischer Schwerpunkt: Malerei, Grafik, Konzept und Medienkunst

Bewerbungsschluss: 10. Mai 2025

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KULTUR UND NACHHALTIGKEIT

Save the Date |Netzwerktreffen Kultur & Nachhaltigkeit
Am 17. Juni 2025 lädt das Netzwerk Kultur & Nachhaltigkeit zum nächsten Netzwerktreffen in die Staatsoper Dresden ein. Eingeladen sind alle, die sich mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Kultursektor beschäftigen oder erste Impulse dazu suchen. Im Mittelpunkt des Netzwerktreffens steht das Thema Klimafolgenanpassung. Das Netzwerktreffen bietet eine Gelegenheit, voneinander zu lernen, Ideen zu teilen und gemeinsam Strategien für eine nachhaltigere Kulturlandschaft zu entwickeln. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Open Call: Auktion in Tharandt

Die Buchhandlung Findus, ein sympathischer Ort in Tharandt, lobt über den örtlichen Lions Club einen kleinen Wettbewerb aus. Insgesamt 20 Werke von Künstler:innen werden dort von August bis Oktober ausgestellt und schließlich, während der Finissage, versteigert. Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2025. 

Das vom  Lions Club Tharandt organisierten das Konzetti  wird mit einer professionellen Einführung in die Werke während der Vernissage eröffnet.
Außerdem geben auch ein gedrucktes Begleitheft mit den Arbeiten und Künstler:innendaten sowie eine Internetseite Einblick. Für beides werden professionelle Repros der Arbeiten gemacht. Krönender Abschluss ist dANN die Finissage mit anschließender Versteigerung der Werke.

Wer eine Arbeit beisteuern möchte, kann sich hier  ausführlicher informieren:

Was kann eingereicht werden?
Farbige Ölskizzen oder gar Malereien sein, aber auch Zeichnungen, Drucke, Skulpturen oder Plastiken sind möglich. Der Preis der Arbeit sollte bei 80-100 Euro liegen. Dieses Geld wird zu 100 Prozent ausgezahlt. Eine Jury wählt aus.

Bewerbungsfrist:  01. Februar 2025
Vernissage:  22. August 2025
Finissage mit Versteigerung:  24. Oktober 2025

Wie bewerben ?
Eine kleine formlose Bewerbung mit einem kurzen Lebenslauf und einem
Foto der Arbeit sowie deren Startpreis (80-100 €) geht per Mail an: annaluise@erler.cc

Noch im Februar kommt eine Rückmeldung. Sollte euer Werk ausgewählt werden, freuen sich die Veranstalter über eine persönliche Teilnahme an Vernissage und Finissage.

©Auktion mit Maxi Wollner, Foto: Anna-Luise Erler

Ateliergespräch: Patrizia Westerholz im Gespräch mit Teresa Ende

Am 12. April unterhält sich Dr. Teresa Ende (Kunsthistorikerin, Dresden) mit Patrizia Westerholz – in ihrem Atelier.  

Was: Ateliergespräch | Dr. Teresa Ende spricht mit der Künstlerin Patrizia Westerholz in ihrem Atelier, das sie bald gezwungenermaßen bald verlassen muss.

Wann:  12. April 2025, 18 Uhr
Wo:
Bärensteiner Straße, Dresden

Wer bei diesem von Clivia Bahrke veranstalteten Art Talks dabei sein möchte, findet hier die Möglichkeit sich anzumelden, um ein Ticket (30 € inkl. Getränke) zu buchen und die genaue Adresse zu erhalten:

Ateliergespräche | Dresden

© Foto von Patrizia Westerholz, Clivia Bahrke

 

 

 

Ausschreibung: BBK Oberbayern präsentiert Druckkunst

Der BBK Oberbayern veranstaltet vom 22.02. bis 16.03. 2025 eine Ausstellung manueller Druckkunst und lädt bundesweit BBK-Mitglieder zur Teilnahme ein. Bewerbungsfrist ist der 02.02.2025.

Am 15. März 2018 wurden die traditionellen Drucktechniken in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen. Ein Tag zum Feiern, finden wir! Deshalb findet immer am 15. März der Tag der Druckkunst statt. In einer Vielzahl von Veranstaltungen wird rund um diesen Tag bundesweit bis hin ins benachbarte europäische Ausland eindrucksvoll bewiesen, wie lebendig dieses Kulturerbe ist!

Alles zur Ausschreibung und den Ausstellungsbedingungen hier.

 

Neues aus unseren Ateliers 2025

Die Frist für die Ausschreibung unserer diesjährigen Mitgliederausstellung in der Villa Eschebach ist am 31. März abgelaufen. Wir freuen uns über die vielen Einreichungen und das große Interesse an diesem Projekt!

Inzwischen hat die Jury getagt und die Arbeiten von 45 Künstler:innen ausgewählt:

Dies sind die Namen der für 2025 jurierten Ausstellenden: 

Matthias Bausch | Willi Boos | Gudrun Brückel | Carsten Bürger | Alexander Clauß | Christa Donner | Heinz Ferbert | Luise Fiedler | Carsten Gille | Sebastian Glockmann | Else Gold | Monika Grobel | Catrin Große | Winfried Hänel | Susanne Hampe | Sabine Heinrich | Roland Hensel | Frank Herrmann | Heike Herzog | Marion Kahnemann | Anke Kiermeier | Michael Klose | Cornelia Konheiser | Ulrike Kunze | Jens Küster | Michael Lange | Hanif Lehmann | Jeanette Mörz | Mirjam Moritz | Yuka Origasa | Sylvia Pàsztor | Katrina L. Pennington | Christian Rätsch | Anita Rempe | Petra Schade | Juliane Schmidt | André Schulze | Hartmut Trache | Anita Voigt | Frank Voigt | Michael Wagner | Tina Warmuth | René Weigel | Christoph Wischniowski | Franz Zadniček

Hier auch schon mal alle Daten:

Neues aus unseren Ateliers

Aktuelle Positionen
von 45 Mitgliedern des
Künstlerbund Dresden e.V.

Wann:  8. Juli  2023 – 9. September 2025

Vernissage: 8. Juli,  19 Uhr

Wo: Villa Eschebach, Volksbank Dresden-Bautzen eG, Georgenstr. 6, 01097 Dresden

 

KUNSTFONDS_Stipendium für freiberufliche Bildende Künstler:innen

Das Stipendium umfasst 18.000 Euro für 6 Monate. Bewerbungsfrist ist der 15. Januar 2025 (24 Uhr).

18.000 Euro für 6 Monate sind via Kunstfonds_Stipendium ausgelobt, um die konzentrierte künstlerische Arbeit und neue Ideen als nachhaltige Basis für das zukünftige freiberufliche Schaffen zu fördern. Antragsberechtigt sind bildende Künstler:innen, Künstler:innen-Duos sowie Mitglieder der VG Bild-Kunst Berufsgruppe I, die im Hauptberuf als freischaffende bildende Künstler:innen tätig sind, ihren Hauptwohnsitz in Deutschland haben und die im Bewilligungszeitraum weder immatrikuliert noch angestellt sind (Minijobs sind zulässig). Aus den Bewerber:innen für das KUNSTFONDS_Stipendium werden auch die Preisträger:innen für die jährlich vergebenen Auszeichnungen HAP Grieshaber-Preis der VG Bild-Kunst und Förderpreis Valerie und Prof. Kurt M. Schulz-Schönhausen ausgewählt.

Bewerbungsfrist: 15. Januar 2025 (24 Uhr).