Open Call: Auktion in Tharandt

Die Buchhandlung Findus, ein sympathischer Ort in Tharandt, lobt über den örtlichen Lions Club einen kleinen Wettbewerb aus. Insgesamt 20 Werke von Künstler:innen werden dort von August bis Oktober ausgestellt und schließlich, während der Finissage, versteigert. Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2025. 

Das vom  Lions Club Tharandt organisierten das Konzetti  wird mit einer professionellen Einführung in die Werke während der Vernissage eröffnet.
Außerdem geben auch ein gedrucktes Begleitheft mit den Arbeiten und Künstler:innendaten sowie eine Internetseite Einblick. Für beides werden professionelle Repros der Arbeiten gemacht. Krönender Abschluss ist dANN die Finissage mit anschließender Versteigerung der Werke.

Wer eine Arbeit beisteuern möchte, kann sich hier  ausführlicher informieren:

Was kann eingereicht werden?
Farbige Ölskizzen oder gar Malereien sein, aber auch Zeichnungen, Drucke, Skulpturen oder Plastiken sind möglich. Der Preis der Arbeit sollte bei 80-100 Euro liegen. Dieses Geld wird zu 100 Prozent ausgezahlt. Eine Jury wählt aus.

Bewerbungsfrist:  01. Februar 2025
Vernissage:  22. August 2025
Finissage mit Versteigerung:  24. Oktober 2025

Wie bewerben ?
Eine kleine formlose Bewerbung mit einem kurzen Lebenslauf und einem
Foto der Arbeit sowie deren Startpreis (80-100 €) geht per Mail an: annaluise@erler.cc

Noch im Februar kommt eine Rückmeldung. Sollte euer Werk ausgewählt werden, freuen sich die Veranstalter über eine persönliche Teilnahme an Vernissage und Finissage.

©Auktion mit Maxi Wollner, Foto: Anna-Luise Erler

Künstler:innenstammtisch | 27.09.2024 | Von jetzt an einmal monatlich

Lust auf Künstler:innen-Stammtisch? Einmal treffen und austauschen, locker über dies und jenes plaudern? Und das in angenehmer Atmosphäre, beim ein oder anderen Getränk?

Von jetzt an wird dies sogar einmal monatlich möglich sein – Dank der Initiative von Leonore Adler, die überzeugt ist, dass andere ihren Wunsch nach solchen Treffen teilen. Kommt gern dazu!

Der nächste Stammtisch findet am 27.09.2024, ab 19 Uhr, in der Gaststätte  Bautzner Tor statt. Die darauffolgenden Termine sind der 01.11.2024 und der 31. Januar 2025.

Open Call: Anonyme Zeichner:innen 2024

„ANONYME ZEICHNER“ heißt das Lieblingsprojekt der Berliner Künstlerin Anke Becker, die jetzt zur nächsten Runde aufruft. Einsendeschluss ist der 8. September 2024.

Der Internationale Aufruf richtet sich an alle Zeichner:innen, ob mit oder oder Diplom – mitmachen kann, wer will. Die Teilnahme ist kostenlos, das Konzept intelligent: Die Arbeiten der folgenden kuratierten Ausstellungen werden ohne Namensnennung ausgestellt und zu einem symbolischen Einheitspreis von 250 Euro/Blatt zum Verkauf angeboten.

Erst mit dem Kauf wird die Anonymität der Zeichner:innen aufgehoben.  Zeichnungen werden direkt nach einem Verkauf von der Ausstellungswand genommen.

Die zurückbleibende Leerstelle wird mit dem vollständigen Namen und dem Herkunftsort der Künstler:in gekennzeichnet. Der festgesetzte Einheitspreis versteht sich nicht als realer Marktpreis, sondern fungiert als
konzeptueller Platzhalter für jede auf dem Kunstmarkt erdenkliche Verkaufssumme.

Hier gibt es die INFORMATIONEN ZUR TEILNAHME mit dem Link zum ONLINE FORMULAR

Einsendeschluss der digitalen Datei:  8. September 2024

 

Das sind die drei auf den diesjährigen Aufruf folgenden Ausstellungen:

16. 11. 2024 – 12.01. 2025: Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Berlin
Februar 2025: Kunsthaus Erfurt
Mai 2025: Hyperculturalpassengers, Hamburg

www.anonyme-zeichner.de

 

OPEN CALL für Videos und Filme: Capturing Nowness – Im Hier und Jetzt

DresdenContemporaryArt, Netzwerk Medien Kunst und das C.Rockefeller Center ruft per  Open Call zur Einreichung von künstlerischen, filmischen Beiträgen.  Deadline zur Einsendung ist der 15.8.24.

Filmische Arbeiten zum Thema „Capturing Nowness – Im Hier und Jetzt“ sind gefragt. Gesucht sind einzigartigen Perspektiven, die den Moment einfangen und die Essenz des gegenwärtigen, ewig währenden Augenblicks festhalten. Im Aufruf heißt es:

„Zeigt uns Eure Geschichten, Eure Visionen und Euren Blick auf die Welt von heute und eure Sicht auf das individuelle Phänomen der Wahrnehmung von Raum und Zeit. Wir freuen uns auf spannende, berührende und inspirierende Werke, die den Aspekt der Unmittelbarkeit und der Direktheit des Augenblicks im Strom der Zeit widerspiegeln.“

Teilnahmeberechtigt sind  Autoren aus Dresden und Umgebung, es gibt kein Alterslimit, die Anzahl der Einreichungen ist auf 3 Filme pro Autor beschränkt. Die Dauer der Beiträge kann zwischen 1 Sekunde und max. 40 min variieren.

Public Art View zum DCA Open Galerienrundgang

Wir werden aus den Einsendungen ein Videoprogramm zusammenstellen, das dann für einen Monat auf unserer neuen LED-Video-Wall im öffentlichen Raum am Kraftwerk Mitte zu sehen sein wird. Der digitale Public Art View wird zum DCA Open Galerienrundgang am 21.9.24 eröffnet.

Capturing Nowness – Im Hier und Jetzt ist Teil der Kooperation des Netzwerk Medien Kunst mit dem Museum of Contemporary Art in Taipeh. Das Programm wird ebenfalls ab Ende November auf dem Public Art Display vor dem Museum in Taipeh für einen Monat zu sehen sein.

Für alle von der Jury ausgewählten und im Programm gezeigten Filmbeiträge wird ein Honorar von je 200 Euro* ausgelobt.

Bitte sendet euren Beitrag via Filetransfer (zum Beispiel Wetransfer oder Mega.nz) als MP4 file (1920×1080, H.264, gern mit Untertiteln) an: clark@crockefeller.de

Hier der Link zum Open Call: https://dresdencontemporaryart.com/nmk/?p=10

*Orientierung am Leitfaden Honorare, S. 27

Ausschreibungen Sommer 2024

Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

Die Kulturstiftung vergibt jährlich bis zu 40 ortsunabhängige Arbeitsstipendien an sächsische Künstlerinnen und Künstler. Sie werden ausschließlich in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Musik, Literatur und Film vergeben. Die Arbeitsstipendien beinhalten eine monatliche Förderung von 1.500 Euro und werden in der Regel für drei oder  sechs Monate vergeben.

Antragsfrist: 1. Juli 2024
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Residenzstipendien
Von Leipzig bis nach New York vergibt die Kulturstiftung in Kooperation mit ihren weltweiten Partnerinstitutionen jedes Jahr bis zu zehn Residenzstipendien. Die Arbeitsaufenthalte an renommierten Kulturinstitutionen ermöglichen sächsischen Künstlerinnen und Künstlern einen Orts- und Perspektivenwechsel. Neben einer monatlichen Stipendienförderung werden ihnen kostenlos Räumlichkeiten für die Realisierung ihres Arbeitsvorhabens zur Verfügung gestellt.

Antragsfrist: 1. Juli 2024
Weitere Informationen

Max Uhlig Reisestipendien
Der sächsische Künstler Max Uhlig übergabder Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2018  in einer außergewöhnlichen Schenkung seinen Vorlass. Ihm zu Ehren rief die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2022 ein neues Stipendienprogramm ins Leben. Inspiriert von Uhligs Lebenswerk, das geprägt ist von der Freiheit des Geistes, von der Hingabe für Mensch und Natur und der Neugier auf die Welt, sind die Stipendien als Reisestipendien konzipiert. Sie richten sich an sächsische Künstlerinnen und Künstler aller Sparten und sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert.

Antragsfrist:
 1. Juli 2024
Weitere Informationen

Qualifizierungsprogramm „Mehr Diversität in Kultur“
Mit dem Programm „Mehr Diversität in Kultur“ bietet Un-Label von September 2024 bis Juni 2027 jährlich drei bis vier Kulturorganisationen aus ganz Deutschland die Möglichkeit einer umfassenden Qualifizierung zur Umsetzung ihres inklusiven Öffnungsprozesses. Kulturorganisationen, die sich bewerben möchten, haben die Chance, von einem breiten Spektrum an maßgeschneiderten Beratungen, Schulungen und intensiver Begleitung rund um die Themenkomplexe Inklusion, Zugänglichkeit und Barrierefreiheit zu profitieren. Zielsetzungen sind die Vermittlung von faktischem Wissen, Sensibilisierung und praktische Anwendungen im eigenen Kontext.

Bewerbungsfrist: 12. Juli 2024
Weitere Informationen
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Sächsischer Förderpreis für Kunst und Demografie „KunstZeitAlter“
Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus schreibt in diesem Jahr zum fünften Mal zusammen mit dem Landesverband Soziokultur Sachsen e.V. und der Johanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung den Sächsischen Förderpreis für Kunst und Demografie aus. Unter dem thematischen Fokus „Demokratie“ werden Projektkonzepte gesucht, die Menschen unterschiedlicher Alters- und Bevölkerungsgruppen in Austausch bringen, aktive Beteiligung ermöglichen, Debatten anregen und in die Gesellschaft und ins Gemeinwesen hineinwirken. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 € wird gestiftet von der Johanna und Fritz Buch Gedächtnis-Stiftung und soll für die Umsetzung des Vorhabens verwendet werden.

Bewerbungsfrist: 20. August 2024.
Weitere Informationen

HEUTE: LANGE NACHT DER GALERIEN UND MUSEEN IM BAROCKVIERTEL

Wir sind am Donnerstag dabei und haben von 18 Uhr an die Türen geöffnet.

Zu sehen sind unsere beiden Mitgliederausstellungen

WILLKOMMEN! Neue Besen – Alte Hasen | 02/2024

und

“Thinking INSIDE the Box” | Lisa Pahlke & Matthias Lehmann in 3W1F, dem Schaufenster-Offspace

Beide Künstler:innen sind ab 20 Uhr vor Ort und freuen sich auf Gespräche und Begegnung – seid herzlich eingeladen!

 

WIN/WIN – Die neuen Kunstankäufe im Museum Gunzenhauser

35 Neuankäufe  hat die Kulturstiftung des Freistaats Sachsen getätigt.  Erstmals wird die dafür geschaffene Ausstellungreihe WIN/WIN im Museum Gunzenhauser präsentiert. Eröffnung ist am 15. Juni.

Alljährlich erwirbt die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen eine große Zahl an Werken zeitgenössischer Kunst – neben einer Erweiterung des eigenen Kunstschatzes und einer Fortführung der Staatlichen Sammlungen in die Gegenwart bedeutet dies auch eine Unterstützung der Künstler:innen, die in Sachsen leben und hier ihren Schaffensmittelpunkt haben. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Förderung jüngerer Kunstschaffender.

Um die angekauften Kunstwerke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden die Neuankäufe seit 2011 in der Ausstellungsreihe „WIN/WIN“ vorgestellt.  Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten reicht von Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Objekten bis hin zu Performances, Foto- und Videoarbeiten.

Zum ersten Mal wird WIN/WIN im Museum Gunzenhauser der Kunstsammlungen Chemnitz präsentiert. „Wir freuen uns sehr über diese Premiere,“ so Stiftungsdirektor Prof. Dr. Manuel Frey, „das Museum Gunzenhauser ist der ideale Ort für die Präsentation junger zeitgenössischer Kunst aus Sachsen. Für die künftige Kulturhauptstadt Europas ist das ein weiterer Höhepunkt“,

Nach der öffentlichen Präsentation gehen die mit Mitteln des Sächsischen Landtags angekauften Werke in den Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden über.

Der Kulturstiftung stehen jährlich ca. 160.000 Euro für den Ankauf von Werken zeitgenössischer Kunst zur Verfügung.

Foto: © Walther Le Kon

 

WIN/WIN
Die Kunstankäufe der Kulturstiftung
des Freistaates Sachsen 2024

16. 6. – 4. 8. 2024

Vernissage
15.06., 18 Uhr

Öffnungszeiten
Di, Do–So, Feiertag 11–18 Uhr; Mi 14–21 Uhr

Ausstellungsort
Kunstsammlungen Chemnitz
Museum Gunzenhauser
Falkeplatz
09112 Chemnitz

 

Gemeinschaftsatelier gemeinsam konzipieren

Auf knapp 400 m² entsteht in Prohlis ein neuer Ort für die Bildende Kunst in Form eines Gemeinschaftsateliers. Der Eigentümer des Kaufparks Dresden stellt der Landeshauptstadt Dresden zum Zwecke der Kunst- und Kulturförderung für den Zeitraum von 10 Jahren eine Fläche im Stadthaus des Kaufparks Dresden (vormals Kaufpark Nickern) kaltmietfrei zur Verfügung. 

Ab 2025 entstehen auf  dieser Fläche zzgl. Nebenräumen mit Platz für Gemeinschaftsräume, Sanitäranlagen sowie Lagerfläche ein temporäres Gemeinschaftsatelier mit ausreichend Platz für künstlerische Arbeit sowie Raum für Austausch, Kooperation und gemeinsame Projekte.
In einer Zeit, in der kreative Räume knapp und wertvoll sind, markiert das „Gemeinschaftsatelier Prohlis“ einen Meilenstein und unterstreicht die Bedeutung von Kunst und Kultur in unserer Stadt.

Das auf zehn Jahre angelegte Projekt ist aber nicht nur eine Antwort auf die aktuelle schwierige Raumsituation, sondern auch eine strategische Investition in die Zukunft – nicht nur der Kultur- und Kreativwirtschaft. Durch die Schaffung neuer Arbeitsräume für Künstlerinnen und Künstler trägt die Verwaltung dazu bei, das kulturelle und kreative Ökosystem zu stärken und die Attraktivität Dresdens als Kulturstandort auszubauen.

„Wir freuen uns über das Engagement der Stadt, auf knapp 400m2 neuen Atelierraum für Bildende Künstlerinnen und Künstler in Dresden schaffen zu wollen und sind gerne als Kooperationspartner dabei. Insbesondere die Einbindung der an einer Nutzung interessierten Akteure in die Entwicklungsphase des Gemeinschaftsateliers lässt das Entstehen eines spannenden, vernetzenden und neuartigen Produktionsort der Bildenden Kunst erwarten. Gleichzeitig kann dieser Prozess eine Schablone sein für die Realisierung weiterer Raumkonzepte, die wir in Dresden so dringend für die Kultur- und Kreativwirtschaft brauchen.“

Torsten Rommel, Geschäftsführung Künstlerbund Dresden e. V.

Das „Gemeinschaftsatelier Prohlis“ ist ein Ergebnis der Kooperation verschiedener Akteure, darunter der Stadtbezirk Prohlis, die Wirtschaftsförderung, der Künstlerbund Dresden sowie das Amt für Kultur und Denkmalschutz. Ihre gemeinsame Vision und Zusammenarbeit sind der Schlüssel für die Realisierung dieses Meilensteins im Sinne unserer Kulturentwicklungsplanung.

Künstler:innen konzipieren mit

Jetzt seid Ihr gefragt. Im Rahmen eines ersten Interessenbekundungsverfahrens können Künstlerinnen und Künstler ab sofort ihren konkreten Bedarf sowie ihre Ideen und Vorstellungen in die Konzeption des Ateliers einbringen. Wir freuen uns auf dure Beteiligung!

Weitere Informationen zum Projekt und zur Teilnahme am Interessenbekundungsverfahren hier.