Neues aus unseren Ateliers 2023

Frische Werke von 51 Mitgliedern des Künstlerbund Dresden e.V. vereinigen sich in Themen- und Genrevielfalt zu einem Kaleidoskop des gegenwärtigen Kunstschaffens in Dresden.  

Ab Mitte April ist es so weit. Dann zeigt sich für 9 Wochen lang, was die AG Ausstellungen für die diesjährige Ausgabe der Mitgliederausstellung in der Villa Eschebach zusammengestellt hat.

Zur Auswahl trafen sich (von links im Foto) Mechthild Mansel, Angela Hampel, Torsten Rommel (Protokollführer), Jacqueline Knappe (Vorstandsmitglied Chemnitzer Künstlerbund e.V.), Frank Schauseil und Thomas Lohse (Villa Eschebach) zur Auswahl der Arbeiten.

Insgesamt wurden 54 Arbeiten von 51 Künstler:innen aus den Genres Plastik, Malerei, Grafik,  Zeichnung,  Fotografie und Collage ausgesucht. Wir danken allen, die sich beworben haben herzlich. Über das große Interesse an der Ausstellung haben wir uns sehr gefreut und wir bedauern, dass wir aus Platzgründen nicht aus jeder Bewerbung eine Arbeit zeigen können.

Unser Dank geht auch an die Jury. Sie hatte die schwierige Aufgabe aus 357 eingereichten Arbeiten von 137 Mitgliedern zu wählen!

Neues aus unseren Ateliers
Aktuelle Positionen
von 51 Mitgliedern des
Künstlerbund Dresden e.V.

Die ausstellenden Künstler:innen:

Leonore Adler | Kassandra von Aschenbach | Matthias Bausch | Peggy Berger | Beate Bilkenroth | Annette v. Bodecker-Büttner | Tom Böhm | Carsten Bürger | Gerhard Deke | Anke Ewers | Konstanze Feindt Eißner | Katrin Feist | Heinz Ferbert | Thorsten Fleischer |  Kerstin Franke-Gneuß | Karen Gäbler | Sebastian Glockmann | Catrin Große | Susanne Hampe | Heino Hellwig | Uwe Hempel | Roland Hensel | Karin Heyne | Anna Kasten | Lucia Maria Kaiser | Anke Kiermeier | Michael Lange | Hanif Lehmann | Matthias Lehmann | Katharina Lewonig | Steffen Lipski | Jörg Mai | Michaela Möller | Jana Morgenstern | Maja Nagel | Katharina Probst | Thomas Reichstein | Elisabeth Richter | Viola Schöpe | Petra Schulze | Constanze Schüttoff | Karola Smy | Olaf Stoy | Hartmut Trache | Gudrun Trendafilov | Biliana Vardjieva-Winkler | Heike Wadewitz | Christine Wahl | Rolf Walter |  Uwe Winkler | Peter Zimolong

Wo: Villa Eschebach, Volksbank Dresden-Bautzen eG, Georgenstr. 6, 01097 Dresden

Wann:  11. April 2023 – 9. Juni 2023

Midissage*: 09. Mai 2023, 18 Uhr; Laudatio: Katharina Arlt
*wegen der Osterfeiertage wird auf eine Vernissage verzichtet.

Klappe die vierte: “WILLKOMMEN! Neue Besen – Alte Hasen”

Im vierten und in diesem Jahr letzten Willkommensritual lassen drei Neu-Mitglieder ihre Themen und Formen in Dialog mit denen dreier von ihnen ausgewählter Partner treten, die schon lang dem KBD angehören. 

Anstoß zu Gespräch und Dialog bieten diesmal folgende Neu- und Bestandsmitglieder:

Jonas Engelhardt betreibt ein Spiel mit Materialien wie Asche, Ton und Epoxidharz. Motivisch streift er Geburt, Kindheit und Tod. Mit dem Cross-Over-Artist Detlef Schweiger hat er sich einen Tandem-Partner gewählt, der in amorphen Formen antwortet. Ein Tusch auf die Kontraste!

In ganz konkreter Formsprache gehen die plastischen Wandobjekte von Pietro Sabatelli, der Gipsmodule im 45-Grad-Winkel arrangiert, und Gerd Küchler, dem Konstruktiven, in eine Resonanz der Zahlen.

Das Verhältnis zwischen Mensch und Natur beschäftigt Ulrich Stolz. Der Landschaftsarchitekt und Raumstratege, hat sich für seinen Start im Künstlerbund Dresden Andreas Kempe an die Seite gestellt, der in das Archiv seines Vaters, eines Biologen und Umweltschützers zurückgreift.

Wir freuen uns also über Arbeiten der Tandem-Paare:

Jonas Engelhardt mit Detlef Schweiger
Pietro Sabatelli mit Gerd Küchler
Ulrich Stolz mit Andreas Kempe

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Eröffnung: 08.12.2022 | 18 Uhr;
Begrüßung: Katharina Lewonig und Jens Küster

Ausstellungsdauer:  08.12.22 – 12.01.23

Öffnungszeiten: Di und Do, 9.30 – 17 Uhr

MAG im Albertinum

Die Minimal Art Gallery (MAG), eine von Suntje Sagerer kuratierte Ausstellung en miniature, ist vom 8. bis 18. Dezember, zum Gast im Lichthof des Albertinum. Marten Schech  hat die Ausstellungsarchitektur entwickelt. Und für die Visuals in den sozialen Medien sorgt Anita Müller.

“Die Gunst der Stunde”, so der Untertitel der miniaturisierten Ausstellung in der Ausstellung, liegt in der Nutzung des Moments. Schließlich sieht Suntje Sagerer ihre Skulptur vor allem auch als eine Herausforderung (s. auch unser Interview vom 14.11.22).  In ihrer Intervention im Albertinum möchte sie, mit ihren Mitstreiter:innen, auf die Misstände im institutionalisierten und kommerzialisierten Kunstbetrieb aufmerksam machen.

Die Gunst der Stunde im Albertinum

Die hierzu von Marten Schech entwickelte modellhafte Ausstellungsarchitektur bietet auf kleinem Raum Platz für verschiedene künstlerische Positionen, deren Werke sich mit Spannungsverhältnissen zwischen Prekarität und Privileg, kommerzialisierten Strukturen und deren Subversion in- und außerhalb der Kunstwelt befassen.

Insbesondere die der MAG inhärenten Paradoxien einer unkommerziellen Kunstgalerie und eines autonomen Ausstellungsformats, das dennoch auf seine räumliche Platzierung angewiesen ist, setzen in ironischer Weise institutionenkritisches Potenzial frei. Die kuratierte Ausstellung en miniature fordert auf unterschiedlichen Ebenen dazu auf, in Zeiten von Unsicherheiten und Ungewissheiten über Kunst und Alltag als Schauplätze von Gelegenheiten zu reflektieren.

Neben Suntje Sagerer und Anita Müller ist mit Stephanie Lüning als Ausstellende ein weiteres KBD-Mitglied involviert. Die Ausstellenden hier im Überblick:

Marc Dion (US) | Suzanne Treister (UK) | Johanna Rüggen (DE) | Stephanie Lüning (DE) | Andre Wagner (DE) | Tai Shani (UK) | Anna Leonhardt (US) | Wilhelm Mundt (DE) | Melo Börner (DE) | Tobi Keck (DE) | Rosi Gibbens (UK) | Lucie Freynhagen (DE) | Andreas Ullrich (DE) | Nadja Kurz (DE) | Martin Honert (DE) | Jonas Lewek (DE) | Grit Aulitzky (DE) | Wayan Upadana (ID)

Eröffnung: 08.12.2022, 16 Uhr, Albertinum Dresden

(KBD/Christiane Schürkmann)

Einfach ankommen?!

In unser neuen Mitgliederausstellung , die im Rahmen der Interkulturellen Tage Dresden stattfindet, möchten wir Migrationsgeschichten eine Stimme geben. Und stellen fest:  Zwischen Flucht, Reise und innerer Ankunft liegen oft Welten. 

Eine junge Frau hat ihren Kopf über ihren Rucksack gelegt. Ist sie nur erschöpft von der Reise oder verbirgt sie auch Trauer und Verzweiflung, die Heimat verlassen zu haben? Die Bulgarin Maria Chepisheva verdichtet in ihren Zeichnungen das transitorische Moment des Reisens. Immer scheint ein Gefühl der Ungewissheit über den Ausgang der Reise mitzuschwingen. Denn wie es sich am Zielort entwickelt, ist vollkommen offen.

Einfach ankommen jedenfalls, sieht anders aus. Als Juan Miguel Restrepo Valdes vor etwa acht Jahren nach Dresden kam, so erzählt er, da ging es ihm, zumindest in der ersten Zeit, richtig schlecht. In einem Selbstporträt aus der Zeit zeigt er sich vollkommen eingeschnürt, hängend, die Farben gedeckt. Ein weiteres Selbstporträt, das jetzt in der Ausstellung im Künstlerbund unmittelbar daneben platziert ist, zeigt ihn dagegen aufrecht sitzend vor leuchtend rotem Grund – mit einer Protea in der Hand (Titelbild).

Die Blume ist ein Symbol für Hoffnung, für Vielfalt und Veränderung. Und tatsächlich gelingt Restrepo, der in Kolumbien zunächst Architektur, in Marburg dann Kunstgeschichte und Bildende Kunst studiert hat, mit diesem Porträt ein vielschichtiges Abbild seiner selbst. Basierend auf zwei Selbstporträts von Otto Dix, den er in Dresden für sich entdeckte, künden die altmeisterliche Manier wie auch die Bildkomposition von seiner Begeisterung am Zitat historischer Vorbilder genauso wie von einem geübten Umgang mit Zeichensprache.

Migration aus kindlicher Perspektive

Wie Bilder zu Zeichen werden, die von Migration aus kindlicher Perspektive erzählen, darin ist die Illustratorin Annette von Bodecker-Büttner meisterhaft geübt. Seit über zehn Jahren arbeitet sie mit der deutsch-libanesischen Autorin Andrea Karimé zusammen und hat unlängst auch deren Kinderbuch „Mondkaninchen“ bebildert. Darin macht Zaki seinen beiden jüngeren Schwestern Layal und Sara Mut, indem er ihnen von einem Tier erzählt, das eine Flucht hinter sich hat.

Gemeinsam mit Elena Pagel, die aus Sibirien stammt, hat von Bodecker-Büttner bereits 2017 in einem Projekt gearbeitet, das geflüchteten Frauen eine Stimme gibt (Bild: Still aus „Kurz vor dem Sonnenaufgang“) und Kunst als Mittel nutzt, Emotionen und Erlebtes zu verarbeiten. Das Buch “Stimmen. 47 Geschichten Dresdener Frauen aus aller Welt“ ist dieses Jahr erschienen und während der Ausstellung ebenfalls in der Bibliothek einsehbar.

Letztere, die Bibliothek, wird außerdem für Lesung und Ausstellung genutzt.

Sabine Heinrich, KBD-Mitglied und Vorsitzende des Vereins Buchkinder e.V., arbeitete zuletzt mit Kindern von arabischen Geflüchteten und Kindern aus dem Stadtteil Prohlis gemeinsam im KIEZ – Kultur im Einkaufszentrum. Eine riesige Wandcollage bringen sie und die Kinder neben kleineren Arbeiten mit.

Flucht und Ankommen im Alltag

Berührende Gespräche mit geflüchteten Erwachsenen aus unterschiedlichen Ländern sind außerdem ein weiterer Gegenstand der Arbeit von Elena Pagel. Ein Dokumentarfilm von 2017 sowie ein Ausschnitt ihrer Sammlung von Lebensgeschichten ukrainischer Frauen, die seit dem 24. Februar 2022 ihre Heimat verlassen haben, sind während der Dauer der Ausstellung zu sehen. Dass die Flucht, nicht nur im Boot über das Meer, wie Carsten Gille sie in seinem Ölbild schildert, viele dunkle Momente mit sich bringt, das klingt in den Interviews mehrfach an. Durch das Beobachten alltäglicher Situationen hinterfragt Michaela Egdmann in ihren Farbkreidezeichnungen das Gelingen von Integration.

Ricardo Pacheco, der seit 2015 Mitglied im Künstlerbund und aus Portugal nach Dresden gezogen ist, hielt seine Arbeiten erst zu abstrakt für die Thematik der Schau. Doch wer genau hinschaut, erkennt als verbindendes Motiv, den Traum Wurzeln zu schlagen. Einfach anzukommen.

Die Ausstellung „Einfach ankommen?! Migrationsgeschichten eine Stimme geben“ vereint acht unterschiedliche Positionen von Mitgliedern des Künstlerbund Dresden e.V. unterschiedlichster geographischer, kultureller und künstlerischer Herkunft.

„Einfach ankommen?! Migrationsgeschichten eine Stimme geben“

Eröffnung: 15.09.2022 | 18 Uhr
Ausstellungsdauer:  15.09. – 11.10.2022
Öffnungszeiten: Di und Do, 9.30 – 17 Uhr
Ort: Künstlerbund Dresden e.V., Hauptstraße 34 (Eingang Ritterstraße), 01099 Dresden

Come-together: 24.09.2022 | ab 15 Uhr; mit Lesung: Annette von Bodecker-Büttner und Druckwerkstatt: Sabine Heinrich, Buchkinder e.V.

Mit Arbeiten von: Annette von Bodecker-Büttner | Maria Chepisheva |Michaela Egdmann | Carsten Gille| Sabine Heinrich und Kinder aus Projekten des Vereins Buchkinder e.V. | Ricardo Pacheco| Elena Pagel | Juan Miguel Restrepo Valdes

Symposium für Künstlerinnen mit Kind

Residenzaufenthalt mit Kinderbetreuung bietet das Künstlergut Prösitz, auf einem ehemaligen Hof in einem Dorf zwischen Dresden und Leipzig .

Für einen Monat können sich Frauen dort ihrer künstlerischen Arbeit widmen, mit Kolleginnen in der gleichen Lebenssituation in Austausch treten und vernetzen.

Das Stipendium wendet sich an Künstlerinnen, die bildhauerisch, plastisch, installativ und mit Objektkunst arbeiten. Begrüßt werden zudem alle Formen experimentellen Arbeitens innerhalb dieser Kunstgattungen. Neben Material, Kost, Logis und Kinderbetreuung werden 500 EUR Stipendium bezahlt sowie eine Gemeinschaftsausstellung mit Katalog organisiert.

Bewerbungsschluss: 30. Oktober 2022

Mehr Informationen: KGPAusschreibungStip

Ausschreibung: Künstler:innen zum Thema Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit, Materialkreisläufe und Klimaschutz sind die Themen, zu denen der Kreative Werkstatt e.V. Dresden  mit folgendem Wortlaut ausschreibt:

“Wir laden Sie herzlich ein, sich an unserer Ausschreibung im Rahmen von Kultur Stadt Dresden zu beteiligen:

Künstlerinnen gestalten mobile KUNSTPLATTEN (ca 1,50 x 80 cm)
zum Thema Nachhaltigkeit, Materialkreisläufe & Klimaschutz.

Bitte schicken Sie uns bis zum 12. August, 16 Uhr Ihr Kurzkonzept mit Skizze an info@kreative-werkstatt.de

Unsere künstlerische Jury wählt 10 Entwürfe aus und gibt am 19. August bekannt, welche umgesetzt werden.
Pro Umsetzung stellen wir das Material und ein Honorar in Höhe von 300 €.

Am 17.09. werden die ausgewählten Kunstplatten zur Veranstaltung KuKuK & Kram – Kunst, Kunsthandwerk, Kunstbedarf & Kram im Galvanohof öffentlich präsentiert. Das Publikum kürt den besten Entwurf, dieser wird im Herbst auf einer großen Plakat Wand in der Stadt präsentiert.”

Mehr Informationen hier.

NEUSTARTplus-Stipendium für bildende Künstler:innen

Die Stiftung Kunstfonds schreibt 550 Halbjahresstipendien für freiberuflich tätige bildende Künstler:innen in Höhe von je 18.000 Euro aus.

Das „Sonderförderprogramm NEUSTARTplus-Stipendium“ will bildenden Künstler:innen ein konzentriertes Arbeiten ermöglichen sowie ihnen den Freiraum geben, eine nachhaltige Basis für das weitere künstlerische Schaffen aufzubauen bzw. zu stärken.

Antragsberechtigt sind bildende Künstler:innen, die solo-selbstständig und freischaffend tätig sind, dauerhaft in Deutschland leben und nicht immatrikuliert sind. Bewerber:innen dürfen nicht angestellt sein, eine geringfügige Beschäftigung („Minijob“) ist jedoch zulässig. Auch Künstler:innen-Duos können sich bewerben.

Das Stipendium wird über einen Förderzeitraum von sechs Monaten vom 1. Januar 2023 bis zum 30. Juni 2023 ausbezahlt.

Bewerbungsschluss ist der 15. September 2022 (24 Uhr).

Detaillierte Fördergrundsätze und Hinweise zur Antragstellung finden Sie HIER. 

Die Antragstellung ist ausschließlich online möglich über das Bewerbungsportal der Stiftung Kunstfonds auf bewerbung.kunstfonds.de.

 

WIN/WIN – Wir gratulieren!

Alexandra Müller, Bretterbude, 2019

“WIN/WIN” heißt der Titel der Ausstellung in der Leipziger Baumwollspinnerei,  in der die 30 Neuankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen jetzt zu sehen sind. 

Vom 25.06. – 28.08.2022 sind die Arbeiten in der Bandbreite von Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien, Objekten und Installationen bis hin zu Performances, Foto-, Video- und Audioarbeiten in der HALLE 14, dem Zentrum für Zeitgenössische Kunst zu sehen.

Eine echte Win-Win-Situation für die Künstler:innen, deren Werke ausdrücklich mit dem Ziel angekauft werden, sie an wichtigen Punkten ihrer Karriere finanziell zu unterstützen und ihre Arbeiten öffentlich zugänglich zu machen. Wie auch für die Stiftung selbst, die mit diesen Ankäufen unter Beweis stellt, wie vielseitig die  Kunstszene Sachsens ist, so Stiftungsdirektor Dr. Manuel Frey:

“Wenn man wissen will, was in Sachsen “state of the art” ist, dann kommt man in dieser Schau definitiv nicht vorbei.”

 

Christian Rätsch, o.T. (Grün + Berg), 2022

 

Der Künstlerbund Dresden schließt sich dem Win-Win mit Gratulationen an die eigenen Mitglieder an. Beteiligt sind:

  • Gudrun Brückel
  • Manja Drachsel
  • Felix Lippmann
  • Alexandra Müller (Titelbild: Ausschnitt aus “Bretterbude”, 2019)  und
  • Christian Rätsch

 

Felix Lippmann, Schichtung I, 2022

 

Weitere Informationen zur Ausstellung

“WIN/WIN – Die Kunstankäufe der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2022”
Ausstellungsdauer 25.06. – 28.08.2022
Öffnungszeiten: Di – So, 11-18 Uhr
Ort: HALLE 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst,
Leipziger Baumwollspinnerei
www.halle14.org

 

Tag der Nachhaltigkeit

Beim Workshop in unseren Räumen leiten Alina und Samira von &schoen Schüler:innen der 11. Klasse des Dresdner Vitzthum Gymnasiums an, ihre eigene Hautpflege herzustellen. Ohne Chichi, ohne Plastik, ohne Silikon. Mit natürlichen Inhaltsstoffen. Eben nachhaltig!

Der Künstlerbund Dresden hat im März die Dresdner Charta für Nachhaltigkeit im Kultursektor unterzeichnet. Unsere Zielstellung als Künstlerbund Dresden ist dabei vor allem die soziale Nachhaltigkeit. Denn Bildenden Künstler:innen steht unter anderem eine angemessene und faire Vergütung ihrer Arbeit und eine ausreichende Absicherung im Alter zu! Deshalb wollen wir viele Tage der Nachhaltigkeit. Tage über Tage!

Wer Lust hat, den so inflationär gebrauchten Begriff für uns noch mit deutlich mehr Inhalt zu füllen, ist eingeladen in Kommentaren hier auf der Website zu reagieren. Wir freuen uns außerdem über  Fotos von euren Arbeiten, die sich damit beschäftigen. Schickt Sie uns per Mail – wir sammeln erst einmal und werden sie dann auch veröffentlichen.

Culture_for_Future_-_Charta_extended

Nachhaltigkeit – ein Begriff mit Wurzeln im sächsischen Barock

Heute: Lange Nacht der Galerien und Museen im Barockviertel

Die Galerien und Museen im Barockviertel haben sich zusammengeschlossen und laden heute, am 16. Juni 2022 zur Langen Nacht der Galerien und Museen im Barockviertel ein.

Bereits zum 15. Mal können Kunstinteressierte an diesem Abend nicht nur eines der größten Ausstellungshäuser Dresdens – das Japanische Palais – zur “LANGEN NACHT“ besuchen und einen imaginären Blick auf die künftige Heimstatt des „Archivs der Avantgarden“ im historischen Blockhaus werfen, sondern vor allem auch spannende Ausstellungen in den zahlreichen Galerien im und rund um das Barockviertel erleben.

Neben den Präsentationen in zahlreichen Galerien und auch bei uns erwarten die Besucher Sounds, Künstlergespräche, Führungen Lichtinstallationen, und Performances sowie zum Ausklang der Nacht leckere Drinks zum Midnight Art Together in der HERZ american bar inmitten der Inneren Neustadt!

hier geht es zur Langen Nacht

Foto: Ausschnitt aus “Charonne”, 2021, Öl auf Leinwand, Anne Ditscherlein.

Das Original ist Teil unserer aktuellen Ausstellung “Willkommen! Neue Besen – Alte Hasen”